Donnerstag, März 29, 2007

The Iron Lady....

Die eiserene Lady....
Als solche bin ich das erste Mal vor einigen Jahren von einer Freundin bezeichnet worden.
Die eiserene Lady, der nichts und niemand etwas anhaben kann, die für ihre Meinung einsteht....
Ja, die eiserene Lady...
Größtenteils ist da tatsächlcih etwas Wahres dran, wenn man bedenkt, dass ich heute noch immer mit meinem Wahlspruch durch die Gegend laufe: "Entweder man hasst mich oder man liebt mich!"
Beides, der Hass und die Liebe sind Gefühle und solange man für einen Menschen Gefühle empfindet, ist er einem nicht gleichgültig...
Ich für meinen Teil habe mich vor etlcihen Jahren gegen das Hassen entschieden, weil ich finde, dass kein Mensch es verdient hat, der mir einen Grund zum Hassen gibt, dass ich noch Gefühle für ihn empfinde....
Diese Menschen werden mir egal.... Sie verlieren an Bedeutung....

Aber zurück zur eiseren Lady....
Ich stehe auch heute noch für meine Ideale ein, manchmal ohne Rücksicht auf Verluste...
Aber hey, ich bin Idealistin, was sollt ich anderes machen?!
Und der letzte Rest, der mich zu dieser Lady gemacht, den gewinne ich nach und nach wieder...
Langsam habe ich meine alte Stärke zurück und mir kann nichts und niemand mehr etwas anhaben, geschweige dann wehtun, denn das prallt an mir ab....

Aber was das wichtigste ist, diese Lady hat eine Persönlichkeit.....Eine sehr beeindruckende Persönlcihkeit aber es ist eine Persönlichkeit.
Ich kenne Menschen, die soetwas nicht besitzen, sie sind nichtssagend und man nimmt sie nicht wahr, weil sie für nichts einstehen udn zu allem Ja und Amen sagen....

Ich fange mehr und mehr an, mein Leben, so wie es ist, echt zu lieben....
Ich bin wer - und ich hab Charakter -

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Dienstag, März 27, 2007

Glückssterne - oder eine Studie über meine Mitmenschen....

Ich habe mir in den letzten Tagen und Wochen mal die Zeit genommen und habe meine Mitmenschen mal unter die Lupe genommen.
Ich hab sie unter einem ganz einfachen Aspekt betrachtet:

Was haben sie in ihrem Leben?!


Einige von ihnen haben tolle Karrieren gemacht und sind ihrem Lebenstraum und dem -ziel sehr nahe.
Sie haben viele Freunde, sind beliebt und bekommen von überall Bestätigung.

Und da steh ich.
Mir hat das Leben bis heute nichts, aber auch gar nichts geschenkt.
Ich habe bis heute für alles kmpfen müssen.
In der Schule hatte ich nicht den Nachnamen mit dem man bei den Lehrern automatisch die besseren Noten kassierte.
Im Studium habe ich auch keinen einzigen Schein geschenkt bekommen, jeden einzelnen musste ich mir hart verdienen.
Alle Freundschaft und alle Anerkennung sind mit sehr viel Schweiß und Mühe nur zu Stande gekommen.
Jeden Tag muss ich erneut die Kraft aufbringen, die es mir ermöglicht diese Kämpfe durchzustehen.
Jeden Tag auf's Neue...

Mich hat neulich jemand gefragt, als wir dieses Thema hatten, ob ich mein Leben umtauschen würde, gegen eines der oben genannten.
Meine Antwort war und wird immer NEIN! bleiben.
Ich will diese Leben nicht. Ich will nicht, dass mir alles in den Schoß fällt, dass ich nichts tun muss, um irgendwas zu sein...
Ich kenne den Wert von Freundschaft und Anerkennung und Respekt.
Vielen ist dies, weil sie die Arbeit damit nie gehabt haben, nicht gegönnt.
Sie nehmen es als Selbstverständlichkeit....

Tja, sorry Leute, mein Leben ist reicher als euer, auch wenn mein Leben härter ist.....

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Donnerstag, März 22, 2007

Heaven's very special child

"A meeting was held quite far from Earth!
It's time again for another birth.

Said the Angels to the LORD above,

This Special Child will need much love.


His progress may be very slow,

Accomplishments he may not show.

And he'll require extra care

From the folks he meets down there.

He may not run or laugh or play,
His thoughts may seem quite far away,

In many ways he won't adapt,

And he'll be known as handicapped.


So let's be careful where he's sent,

We want his life to be content.

Please LORD, find the parents who

Will do a special job for you.

They will not realize right away
The leading role they're asked to play,

But with this child sent from above

Comes stronger faith and richer love.

And soon they'll know the privilege given
In caring for their gift from Heaven.

Their precious charge, so meek and mild,

Is HEAVEN'S VERY SPECIAL CHILD."


(Edna Massionilla)

Es gibt Texte, die sagen einfach alles....
Und das ist bei diesem Text der Fall.
Ich selbst arbeite mit Menschen mit Behinderungen seit Jahren und ich muss sagen, dass ich jedes Mal wieder überrascht bin, welch Lebensmut und welche Leichtigkeit des Seins sie haben...
Die Arbeit mit ihnen ist sehr speziell, allerdings so aufreibend und anstrengend und wie oft man kruz vorm Resignieren ist, destso größer ist das 'Geschnek, was sie einem machen.
Sie sind offen udn ehrlich und haben sich ihr innerliches Kind bewart....
Die Arbeit ist erfüllend und sehr sehr schön auch wenn man geregelte Arbeitszeiten und Routinen dafür eintauscht, aber hey, jeder ist ein "Heaven's very special child" und sie verdienen es auch :-)

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Mittwoch, März 21, 2007

Böse Träume

"Sie sieht in ihm den Filmriß
das Leben abrupt gestoppt
kann mit niemandem darüber reden
das macht sie bekloppt

Es liegt Ewigkeiten zurück
gelähmt, panisch als passiert es ihr jetzt
gegenwärtig sein stierer Blick, seine Fäuste
widerwärtig sein Atem, gehetzt

Sie hat versucht den Traum zu reparieren
sich aus ihm zu befreien
Sie hat lange verzweifelt gewartet
die Jahre zeigen kein Erbarmen
das heilt keine Zeit

Immer auf Scherben laufen
Schweigen ein zu schweres Gewicht
ohnmächtig gegen den Giganten
seine Nächsten verrät man nicht

Die Nacht ist viel zu leise
Die Seele hämmert so laut
Die Vergangenheit kommt anfallartig
gebrochen an dem ekligen Stau

Sie hat versucht ..."

Von manchen Ereignissen wünscht man sich, dass sie nie geschehen wären und dass sie einfahc nur ein böser Traum sind, aus dem man irgendwann einfach so erwachen kann....
Doch meistens ist es nicht so einfach.
Zuviele Dinge erinnern einen an die Geschehnisse...
Schlimm wird es erst, wenn man gemeint hat, dass man es nach Jahren eigentlich gut verdrängt hat.
Es hat einem aber im Würgegriff und packt zu und lässt dich nicht los, ehe du dich diesen bösen Dämonen aus der Vergangenheit gestellt hast....

- Böse Träume, die viel zu oft Wirklichkeit sind -

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Dienstag, März 20, 2007

Umarmungen

Manchmal gibt es etwas, was tausendmal mehr wert ist als ein lange Gespräch, das sich eh nur im Kreis dreht.
Ich habe letzte Nacht noch einen ziemlich langen Besuch gehabt.
Wir saßen zusammen und haben geredet, doch irgendwann konnte ich das alles nicht mehr in Worte fassen, was zur Zeit in mir vorgeht. Zum einen, weil ich es selbst nicht begreife, zum anderen, weil es viel zu wirr ist, um es zu verstehen.
Er sah mich an und nahm mich einfach in den Arm.
Er hielt mich fest.
Wir schwiegen und saßen so eine unendlichlange und guttuende Weile zusammen.
Diese Umarmung hat mri mehr gebracht, als sämtliche Psychogespräche in den letzten Wochen.
Einfach die Nähe zu spüren, dass es jemanden gibt, der auf einen aufpasst, tat so gut.

Eine Umarmung ist mehr wert als 1000 leere und doch gutgemeinte Worte.

Je t'embrasse ma vie....

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Montag, März 19, 2007

Dunkle Nacht, die Sterne weit...

"Dunkle Nacht, die Sterne weit,
Stunde schlägt zur Abschiedzeit.
Mein müdes Auge kann nicht sehen.
Ob Sterne noch am Himmel stehen,
Meine Sterne noch am Himmel stehen!

Leben schlug mir tiefe Wunden.
Hab sie lang nicht überwunden.
Doch blutet Herz auch wund und weh
Mit deiner Kraft ich weiter geh
Mit deiner Liebe Kraft ich weiter geh!

Täglich neue Schatten reifen
Neue Monster nach mri greifen
Doch mit deiner tapferen Treue
Stell ich ihnen mich aufs neue
Stell ich ihnen täglich mich aufs neue.

Träume im Asphalt ertranken,
erstarrt sind all meine schönen Gedanken
Doch du nahmst fest meine Hand
Und neuen Glauben ich da fand
Neuen Glauben an mich wieder fand!

Wie sich Lebensweg acuh windet
Was sich verliert, was sich neu findet
Mit dir nah an meiner Seite
Ich furchtlos jede Nacht durchschreite
Furchtlos in die Nacht hinaus nun schreite."

(Amber)

Irgendwie klingt das zur Zeit wie mein eigenes Leben, obwohl dieser Text von einer völlig anderen Person geschrieben wurde.
Nur fehlt mir zur Zeit die wirklich, richtige Konstante.
Der Mensch, der mich ungefragt in den Arm nimmt und weiß, wann ich die Nähe brauche.
Die letzte Nacht ließ mir wieder einmal Zeit nachzudenken, über mich und über das Leben.
Ich habe seit gestern etwas begriffen, nachdem ich nach einem Telefonat kurz davor war etwas zu tun, was momentan noch nicht sein soll.
Ich habe verstanden, dass ich lange lange Zeit, die Schuld für alles, was passiert ist und passiert einzig und allein bei mir gesucht habe.
Aber das ist nicht wahr. Nciht nur ich allein bin schuld an dem, was ich jetzt bin. Nein, auch die Menschen um mich herum, haben mich zu dem gemacht, was ich jetzt bin.
Nciht nur ich haben somit mich aufzuarbeiten, sondern ich habe auch die anderen Leute mit aufzuarbeiten, damit es mir irgendwann mal wieder gut geht.

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Sonntag, März 18, 2007

Rückschläge

Wie es aussieht, habe ich mich wohl mal wieder zu früh gefreut.
Ich habe noch nicht die Kraft, die ich brauche, um wieder ganz und gar in diese Gesellschaft zu passen.
Rückschläge, die auf dem Aufreißen von alten Wunden beruhen.
Sie fangen wieder an zu bluten und schmerzen wie damals.
Die kleinen Lichtfunken, die ich noch in den letzten Tagen mir muhsam erkämpft habe, sind wieder verschwunden und ich stehe wieder da, wo ich vor einigen Wochen stand.
Wieder am Anfang und wieder ohne Lösung für die Probleme.
Wahrscheinlich sollte ich mich damit abfinden, in der Dunkelheit zu bleiben und den ganzen Schmerz zu ertragen, den ich in mir habe.
Es wäre für alle die beste Lösung.
Irgendwie werd ich es schon schaffen, das alles zu ertragen und nach außenhin zuckersüß zu lächeln.
So muss auch niemand mehr ein schlechtes Gewissen haben und aus Mitleid mit mir Kontakt zu haben.
So gewinnt jeder und wie es dabei um mich steht, ist wie immer - egal -
Diesen Kampf werd ich ganz alleine mit mir kämpfen und der Ausgang ist ungewiß, aber wie auch immer er ausgehen wird, es wird nur mich betreffen und ich werde damit niemanden zur Last fallen....

" Wenn du manchmal stumm deinen Gedanken nachhängst
Und mich ansiehst, ohne mich dabei zu seh‘n,
Wenn ich vergebens versuch‘, zu erraten, was du denkst,
Welche Fragen hinter deiner Stirne steh‘n,
Ahn‘ ich doch, in Gedanken brichst du über mich den Stab,
Doch bedenk‘, wenn du meine Schuld einschätzt:
Von jeder Wunde, die ich dir zugefügt hab‘,
Bleibt auch mir eine Narbe zuletzt.

Ich hör‘ oft, was wir sprachen im nachhinein,
Wie ein Fremder, wie durch eine offene Tür.
Sollen das meine Worte gewesen sein,
Und ich find‘ heut‘ keine Rechtfertigung mehr dafür.
Doch jedes Wort, mit dem ich dir wehgetan hab‘,
Bereute ich, während ich es sprach, schon,
Denn von jeder Wunde, die ich dir zugefügt hab‘,
Trag‘ auch ich eine Narbe davon.

Es ist wohl ein unsel‘ges Gesetz, das uns lenkt,
Das da will, daß man grad‘, wen man am meisten liebt,
So unbedacht demütigt und grundlos kränkt,
Dafür um so wen‘ger nachsieht und vergibt.
Doch für jedes Unrecht, das ich dir angetan hab‘.
Hab‘ ich selber gelitten, Stück für Stück,
Und von jeder Wunde, die ich dir zugefügt hab‘,
Bleibt auch mir eine Narbe zurück.

Es ist vieles gescheh‘n, eh‘ ich zu lernen begann,
Daß kein Ding für alle Zeit gewonnen ist,
Daß man nicht größ‘re Opfer erwarten kann,
Als man von sich aus bereit zu bringen ist.
Wenn ich dir deine Liebe schlecht gedankt hab‘,
Wenn du kannst, verzeihe es mir jetzt,
Denn von jeder Wunde, die ich dir zugefügt hab‘,
Bleibt auch mir eine Narbe zuletzt!"

(Reinhard Mey)

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Phönix aus der Asche....

ja, wie ien Phönix aus der Asche war ich heute wieder da....
Und ich muss sagen, es hat wirklich wieder Spaß gemacht....
Ein Platz, an dem ich sein kann, an dem ich so bin, wie ich nunmal bin...
Ein Schicksal, das ich selbstbestimme.....
Etwas, worüber ich die Entscheidungen treffe...
Einfachh mla von dem, was mich beshcäftigt, Abstand nehmen zu können.... Ohne wenn und aber und "du musst doch!"
Es war befreiend und es hat gutgetan...
Alles Niederbrennen und Neuaufbauen hat was geholfen!!!!

DANKE!

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Samstag, März 17, 2007

Phönix




"Der
Phönix (altgriechisch Φοίνιξ, phoínix, von altägyptisch benu, „leuchten“; lateinisch phoenix) ist ein mythologisches Fabelwesen, ein Vogel, der verbrennt und im Stande ist, aus seiner Asche wieder neu zu erstehen. Diese Vorstellung findet sich heute noch in der Redewendung „Wie ein Phönix aus der Asche...“ für etwas, das schon verloren geglaubt war, aber in neuem Glanz wieder erscheint"

Das Leben ist nicht immer das, was es zu sein scheint....
Seit Jahren gehe ich durch die Dunkelheit und erfahre die dunklen Seiten des Lebens.
Das Glück, das mir hin und wieder zuteil wird, ist nur von kurzer Dauer und seine Vorhaltezeit dauert nicht allzu lang.
Immer dann, wenn ich es nahc langer Zeit wieder geschafft habe glücklich zu werden. wird dieses Glück shcnell wieder zerstört.
Es ist so, als ob mein Leben oder in diesem Fall besser gesagt das Schicksal mich nicht glücklich sein lassen will.
Doch auch ich brauche das Glück und es reicht mir nicht, nur den hellen Schein, der noch nicht einmal wärmt, meines Nebenmannes zu sehen.
Eine Blume geht auhc ein, wenn man sie nicht gießt.
So ist es mit den Menschen auch.
Lässt man sie nicht glücklich sein, verwelken sie und werden hart wie Steine und sind unfähig Gefühle zu zeigen.
Das bin cih shcon lange. Einfach weil das Leben mir gezeigt hat, dass immer dann, wenn ich jemanden vertraue und tiefere Gefühöe zulasse, ich weiß, dass diese nur dazu dasein werden, mir noch tiefere Wunden als das letzte Mal zuzufügen.
Dieses letzte Mal werde ich noch einmal der Phönix sein, der die Fähigkeit besitzt, sich selbst durch seine Tränen zu heilen und umsich alles niederbrennt, um aus der Asche neu zu entstehen, aber es wird definitiv das letzte Mal sein...
Denn noch einmal kann und will ich nicht die notwendige Kraft aufbringen.
Wozu auch?!
Nur um das nächste Mal wieder verletzt und getreten zu werden?


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Donnerstag, März 15, 2007

Drink to the death of a clown....

" My makeup is dry and it clags on my chin
I´m drowning my sorrows in whisky and gin
So let´s all drink to the death of a clown (Kinks)"

Es ist schon irgendwie bezeichnend, dass ich nach einigen Wochen Schlaflosigkeit
und persönlichen Engpässen auf der Arbeit aufschlagen kann und
von Kollegen ein freudiges: "Man du siehst heute echt aus wie das blühende Leben! Dir scheint es ja zur Zeit richitg gut zu gehen."
abzubekommen.
Ja, es hat Stil, wenn man dabei an die Nächte denkt, die nach wie vor Feind sind und der sanfte dunkle Mantel der Nacht hüllt mich nicht ein und schenkt mir die Ruhe, die ich nötig habe, sondern er erdrückt mich fast und hadert mit mir...
Er ist dafür verantwortlich, dass ich auch die letzte Nahct nicht wirklich Ruhe gefunden habe....
Immerhin waren es drei Stunden.
Drei Stunden, indenen ich einfach mal entspannen konnte und die Alltagsorgen vergessen konnte.
Ich merke bloß auch von Tag zu Tag und von Nacht zu Nacht mehr, wie sehr ich wieder die sanften Töne und Umarmungen der Nahct brauche, denn neben Konzentrationsproblemen und weiteren psychischen Problemen kommen nun auch die ganzen Ausfallerscheinungen körperlicher Art ins Spiel - wie zum Beispiel arge Kreislaufprobleme...

Aber auch diese Woche hat morgen ihr Ende....
Und ich scheine ein verdammt guter Clown zu sein, dem man rein gar nichts anmerkt.....
Da kann ich wirklich stolz sein, dass ich in all den Jahren gelernt habe mein Inneres zu verstekcne.

In diesem Sinne gibt's ein Songtitel von Schandmaul, der zur Zeit nur allzu wahr ist:

"
Flugs hebt er den Fuß
mit dem viel zu großen Schuh,
schlägt sodann ein Rad,
und all die Kinder schau´n ihm zu.
Er lächelt immerfort
und aufhören kann er nicht,
mit rot-weißer Farb´
untrennbar im Gesicht.

Die grüne Pluderhose,
rote Haare, bunter Hut,
gehör´n zu der Fassade,
zu der Mauer die er zieht.
Stein um Stein um sich herum
kein Blick sie je durchdringt.
Wer will schon wissen ob ein Clown
auch nach der Show noch singt?

Wage einen Blick in seine Welt,
sobald der Vorhang fällt.
Während der Show ist er der Star,
ist er der große Held.
In der Manege des Lebens immer nur die Randfigur,
im eigenen Film die Nebenrolle nur...

Der Clown mit den traurigen Augen!
Der Clown mit den traurigen Augen!

Der Blick in den Spiegel,
nichts von dem was wir doch sahen.
Eine einsame Träne
zieht durch die Schminke ihre Bahn.
Verwischt das ewige Lächeln,
offenbart die Wirklichkeit,
doch ist niemand zugegen
der ihm hilft, sie mit ihm teilt.

Der Clown ist das Symbol
für viele die ich kenn.
Vorne Maskerade,
hinten Schmerz, der endlos quält,
jedoch das einz´ge ist was zählt...

Wage einen Blick in seine Welt,
sobald der Vorhang fällt.
Während der Show ist er der Star,
der große Held.
In der Manege des Lebens immer nur die Randfigur,
im eigenen Film die Nebenrolle nur...

Der Clown mit den traurigen Augen!
Der Clown mit den traurigen Augen!"

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Mittwoch, März 14, 2007

The same procedure.....

as last night....

Wenn du dich verwandelst, verwandelt sich die Welt.
(Ludwig Hohl)

Und wieder eine Nacht, in der sich der Schleier der Dunkelheit sich über die Stadt sinkt, aber in meinem Fenster weiterhin das Licht brennt...
Die Stille und Ruhe der Nahct soll befreien, mich hingegen quält sie mit jeder Nahct mehr.
Diese Nacht habe ich ne gute Stunde Ruhe gefunden und bin danach aufgestanden, habe mich angezogen und bin spazieren gegangen...
Es ist faszinierend wenn eine Millionenstadt nachts Atem holt, um dann wieder zu neuen Taten aufzubrechen.
Diese unbeschreibliche Luft und die Geräusche, die zu vernehmen sind...
Ich bin am Wasser entlanggelaufen und habe das getan, was lange überfällig war. Ich habe mich den Ursachen meines Nichtschlafens gestellt.
Ich bin weitergegangen mit melancholischer Musik auf den Ohren und habe mich dann niedergelassen und habe auf Wasser geschaut und habe meinen Gefühlen freien Lauf gelassen...
Es war befreiend und in der Hoffnung, dass dieser nächtliche Ausflug etwas gebracht hat, bin ich in den Tag gestartet.
Diese Nahct hat mich auch wieder zum Malen animiert und ich muss sagen, es hat was für sich in der Stille der Nahct zu malen....

Ich habe heute auf der Arbeit einen wundervollen Text gefunden:

Was du heute auch tust, es wird positiv oder negativ sein.
Jeden Taf versucht man sein Glück und man gewinnt nicht immer.
Manchmal gerät man in einen unglaublichen Kampf.
Den ganzen Tag muss man aufpassen, das richtige Spiel zu spielen.
Diese Plus- und Minus-Punkte sind Teil eines Ausbalancierens, das ich ununterbrochen erlebe.
Werde ich diesen Menschen missfallen?
Werde ich scheitern?
Tue ich das Richtige=
Hinten in der Ferne steht jemand, und so stellt sich die Frage:
Werde ich diesen Typen kennenlernen?
Vielleicht ja. Vielleicht nein.

(Louise Bourgeois)

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Dienstag, März 13, 2007

Wenn die Nacht zum Feind wird....

Tja, so ist das...
Ich, der Mensch, dessen Nächte normalerweise nicht lang genug sein können, hat die Nacht nun zum erklärten Feind gemacht.
Jeder Mensch braucht irgendwann Schlaf.
Nur sieht das bei mir zur Zeit anders aus.... Tage überstehen mit Koffein bis zum Abwinken, anders sind sie Tage sonst nicht mehr zu händeln und abends, wenn ich nach hause komme die totale Erschöpfung....
Diese Mattheit lichtet sich am Abend und das Spiel beginnt von neuem...
Die Nacht wird zum Feind, weil Schlaf das ist, was ich zur Zeit nicht bekomme.
Zu viele Gedanken laufen Nacht für Nacht durch meinen Kopf und lassen mich keine Ruhe finden.
Ich irre Nacht für Nahct umher um doch in meienr Erschöpfung keine Ruhe finden zu dürfen...
Es ist zum Wahnsinnigwerden....
Wie dunkel, leer und kalt solche Nächte doch immer wieder sind. - und - was eigentlich noch viel viel schlimmer ist, ist die Tatsache. dass sie auch noch so verdammt lang sein können...

Jeder Abend ist von der Hoffnung getränkt, doch diese Nahct ein wenig Schlaf zu bekommen...
Doch diese Hoffnung wird mir meist schon nach ein, zwei Stunden im Bett genommen.
Dann nämlich, wenn ich mich in meinem Bett hin- und herwerfe und den Schleier der Nahct udn der Träume nicht über mich ziehen darf, da mich meine Gedanken daran hindern....

Wir lange das noch so gehen wird, weiß ich nicht.... Ich weiß nur, dass ich es nicht mehr allzulange aushalten kann und werde, da ich nebenbei einen anstrengenden und kräfteraubenden Job habe...

Auf eine neue dunkle feindliche Nacht....

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Montag, März 12, 2007

Dunkle Wolken

Es ist überhaupt nicht mehr toll, wenn man morgens aufsteht uns feststellt, dass die Welt draußen einfahc nur noch schwarz ist.
Und die zwei, vielleicht drei, an guten Tagen, Lichtlein, die kurz aufglühen, um dann wieder zu verschwinden und die Welt im Dunklen zurücklassen, fallen da fast gar nicht mehr auf.
Wenn man feststellt, dass die Sonne, die Strahlen, die man braucht gefunden hat, jedoch sich schnell bewusst wird, dass diese Sonne eine Art Droge ist.
Sie wirkt fast genauso, ist jedoch aus Fleisch und Blut....
Man braucht mit der Zeit immer mehr von dieser Nähe, doch dieses ist unmöglich.
Und wie bei einer systethischen Droge ist es hier auch:
Enzugserscheinungen meinen, schlechte Launen bis hin zu Depressionen...
Aber mir ist heute beim Gübeln in der doch shcon warmen Sonnen ein Lied wieder eingefallen, das optimal passt:

Wieder mal aufgewacht,
wieder mal nachgedacht,
wie es hieß das Gefühl,
welches niemehr so sein will wie früher.

Es tut weh das zu hörn,
ich kann nur noch zerstörn',
Ich wär gerne geliebt, doch wer nimmt und nie gibt,
wird allein sein,

Refrain:
Und wenn dich garnichts mehr bewegt
Freude nicht und Leid
Eis im September
Wenn dein Herz nicht schneller schlägt,
weil dich nichts mehr freut
dann musst du's ändern
Eis im September ist noch jung
wie die Erinnerung an Sommertage

Manchmal wird es mir klar,
seltsam aber wohl war,
das du nur jemand bist wenn da noch jemand ist
der dich lieb hat

Refrain:
Und wenn dich gar nichts mehr bewegt
Freude nicht und Leid,
Eis im September
Wenn dein Herz nicht schneller schlägt,
weil dich nichts mehr freut
dann musst du's ändern
Eis im September ist noch jung
wie die Erinnerung an Sommertage

Und noch eins das ich vermisse,
selbst der Schmerz tut nicht mehr weh,
wie zu mir muss ich zu andern sein,
denn ich leide selbst und muss dich leiden sehn.

Mehr gibt es dazu zur Zeit nicht zu sagen.....

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Sonntag, März 11, 2007

kleines Gedankenspiel

Ich habe letzte Nacht ein Gedankenexperiment gewagt. Zum einen konnt ich eh nicht, wie in den letzten Wochen häufiger, schlafen, von daher bot es sich an, diese Spielerei zu starten.
Ich nahm mir eine bestimmte Person vor und überlegte:
1. Was sie mir bedeutet?
2. Was ich von ihr erwarte?
3. Was ich bekommen habe?
4. Wie diese Perosn sihc mri gegenüber verhält?

Ich nahm mir ein Stück Papier und brahcte dann folgendes schriftlich danieder:

Diese Person bedeutet mir so rein gar nichts mehr, nachdem Verhalten, das an den Tag gelegt wurde. Sie hat mir mal einiges bedeutet, das kann und will ich nicht leugnen und ich habe sehr viel Kraft in diese Freundschaft investiert, doch cih habe nichts, rein gar nichts zurückbekommen.
Das einzige, was ich bekam war von seiner Seite aus Spott und das Über-mich-herziehen und das Über-mich-Witze machen.
Was er verdammt gut konnte, war mcih zu erniedrigen und mich zu missachten. Mich zu behandeln als wäre ich Luft, wenn andere dabei waren war auch seine Spezialität.
Ich habe von ihm erwartet, wenn er schon diese Freundschaft wollte, dass er mich mit Respekt beahndelt und dass das Wort Vertrauen nicht nur eine leere Hülle ist. Außerdem sind Lügen, die durch dritte aufgedeckt werden mehr als verletzend, aber das war ihm egal.
Er log mich an und trat mich bildlich gesprochen mit Füßen. Ich habe die ganze Zeit über nicht einmal das Wort "DANKE!" aus seinem Mund gehört geschweige denn, dass er mir einmal das Gefühl gegeben hätte, das ich etwas wert bin.
Letzendlich hat er mich und meine gutgläubige Freundschaft nur ausgenutzt.
Tja, und so weh es tut und so sehr ich mich dafür auhc schäme....
Ich war zu naiv, um es zu sehen.....
Ich habe echt geglaubt, dir etwas zu bedeuten, etwas wert zu sein.
Aber dank dir, weiß ich jetzt, dass an den ganzen Worten, die du mir einmal gesagt hast, nie etwas wahres dran war.
Diese Erkenntnis tut verdammt weh, aber auch du hast mir wieder einmal gezeigt, dass nicht alle, die sich Freunde schimpfen auch wirklich welche sind.

Ich verachte dich nicht, sondern ich verachte mich, dass ich so naiv war, um auf dich hereinzufallen, dass ich ernsthaft geglaubt habe, dass deine Nachfragen von wirklcihem Interesse angetrieben sein könnten.
Das einzige was mir noch zu sagen belibt, ist, dass du mein Vertrauen auf immer verloren hast und ich in keinster Weise mehr irgendwelchen Kontakt mit dir haben will... Gespielte Anteilnahme, die ich auhc noch ernst genommen habe und mich über diese echt gefreut hatte, hat löetzendlich alles zerstört.
Du saßt vermutlich grinsend bei dir zu Hause und hast dich über meine Blödheit amüsiert....
Du bist das Letzte und cih hoffe, dass du nie die Chance bekommen wirst, anderen genauso weh zu tun und ihr Vertrauen so zu verspielen wie du's bei mri getan hast.

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Samstag, März 10, 2007

Früher....

.....war alles besser....

naja, nicht unbedingt alles, aber auf alle Fälle, war das damalige Fernsehprogramm wesentlich besser...
Zum Beispiel gab es damals keine Pokemons, deren Ausstrahlung auhc nur mit einer geshcickten Marketingstrategie einherging....

Nein ich stand schon damals eher auf die etwas andere Filme Welt:

Filmation's Ghostbuster waren einfahc nur coool:





und Tracy, der Affe is einfach nur genial :-))))
Und demnächst gibt's die auch auf DVD....*freuhüpf*
Die Sendungen hatten immerhin noch was und sind nicht so kommerziell, wie die heutigen Sendungen...
Außerdem lieg ich mit dem Wiederfinden von Kinderserien mal total im Trend.
Sämtliche Online-Versandhäuser bieten als Retro-Editionen die Serein auf DVD an.
Meine neueste Errungenschaft ist die DVD mit den beiden Staffeln von Sccoby Doo :-)



In diesem Sinne, steht zu euren Kinderserienlieblingen :-)

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Freitag, März 09, 2007

kleine Geschichte für zwischen durch und so....

Sie sitzt zusammengekauert auf den Boden in der ecke des Raumes.

Eine Perle rinnt aus ihren Augen. Als sie den Boden berührt, zerbricht sie.

Es breitet sich eine wunderschöne Wiese bei Sonnenschein auf dem Boden aus.

Umrandet von einem Wald, der unheimlich allerdings zugleich auch faszinierend ist.

Eine Fee tanzt auf dieser Wiese. Sie tanzt als würde sie schweben, umringt von Blumen,

deren Schönheit nicht in Worte zufassen ist.

Von irgendwoher erscheint eine Lichtgestalt auf der Wiese.

Die Lichtgestalt nähert sich der tanzenden Fee.

Sie umschließt die Fee, die nu aufgehört hat zu tanzen…

Es scheint so, als würden die beiden reden, doch versteht man kein Wort.

Die Fee verschwindet mit der Lichtgestalt im Wald.


Es ist ziemlich kalt geworden in dem Raum.

Sie steht auf, um sich eine Decke zu holen.

Sie kauert sich wieder in die Ecke und eine zweite Perle rinnt aus ihren Augen.

In dem kalten dunklen Raum, breitet sich, als die Perle den Boden berührt hat, ein Wald aus, der einem verwunschenen Märchenwald gleicht.

Die ehemals tanzende Fee ist zu erkennen, die mit der Lichtgestalt im Wald herumläuft.

Die beiden sind sehr vertraut miteinander.

Die Szene erlischt wieder.


Es ist wieder kalt und dunkel um sie herum…

Sie sitzt erstarrt in ihrer Ecke zusammengesunken und regt sich nicht.

Es ist ganz still um sie herum…


Man hört ein Klirren.

Eine weitere Perle ist zerbrochen.

Der Wald, der nun erscheint ist dunkler als vorher….

Von irgendwo scheint ein Lichtstrahl in den Wald.

Plötzlich sieht man eine Lichtung, die hell erleuchtet ist.

Inmitten dieses Lichtes steht die Fee und schaut sich suchend um.

Wo kommt das Licht her?

Sie läuft irrend umher. Sie sucht nach der Quelle, wie es scheint.

Plötzlich tritt aus der Finsternis des Waldes die Lichtgestalt auf die Lichtung.

Die Fee sieht erschrocken aus.


-Stille-

Ein kalter Windhauch ist zu spüren, in dem dunklen Raum…

Von irgendwoher scheint ein schmaler Lichthauch herein.

Dieser spiegelt sich in der Perle wider, die nun auf den Boden fällt und

auseinanderbricht.

Es ist ein dunkler unheimlicher Wald.

Die Fee liegt am Boden und ist regungslos.

Ein helles Licht tritt aus ihrem Körper und formt sich zu einer

kleinen Kugel, die nun in der Mitte der dunklen Lichtung schwebt.

Von irgendwoher tritt die Lichtgestalt auf die Lichtung.

Sie greift nach der Kugel und löst sich in tausend Sterne auf.


Der kalte Windhauch ist stärker geworden.

Ein heller Strahl breitet sich in dem Zimmer aus.

Sie schaut auf. Ihr Gesicht ist ausdruckslos.

Der Schein wird heller.

Eine Hand aus Licht kommt auf sie zu.

Sie greift nach dieser Hand.

In ihrem Gesicht eine Seligkeit zu erkennen.

Sie strahlt. Sie Hand zieht sie weiter nach oben,

bis sie ein wird mit dem Licht.

Es zerspringt in tausend Sterne.

Dunkelheit und Stille!


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Vertrauen....

Vertrauen ist eine der naivesten Formen der Gefühle, die der Mensche je hervorgebracht hat.
Vertrauen ist abhängig davon, dass der gegenüber helrich ist.
Es ist immer wieder schön zu erfahren, dass der gegenüber nach vorne im Licht glänzt und einem erklärt, dass er niemals lügen würde udn man im vertrauen müsse. Dumm ist bei diesen Erfahrungen immer nur die Tatsache, dass sowas von dritten durch Zufall aufgesdeckt wird.

Bei so einem Verhalten bekomme ich das Kotzen.
Ich werde die Konsequenzen aus diesem Verhlaten ihm gegnüber ziehen.
Ich werde dieses Mal auch nicht Stillschweigen bewahren, wie ich es sonst bei seinen Eskaparden mir gegenüber getan hat. Nein, dieses Mal werde ich ihn öffentlich für das anprangern, was er getan hat.

Dieses Mal werde ich nicht schweigen, viel zuoft habe ich den Mund gehalten und ahbe geschwiegen. Bei vielen Dingen, die er mir angetan hat, kam ich mir wertlos vor. Er hat mich wie Dreck behandelt....

Doch auch den dreckigsten und verachtungsvollsten Dreck sollte man niemals aus den Augen lassen, denn eines Tages schafft er es und verschafft sich Gehör....
Er bekommt einmalig die Möglichkeit und diese Chance nutzt er.

Ja, DU, du weißt, dass cih über dich hier schreibe und ich weiß auch, dass du weißt, dass du gemeint bist. Du denkst nur nicht, dass du gemeint bist, denn das passt nicht in deine Sicht von dieser Welt, dass ich eines Tages die Dinge anprankere, die du an dir so toll findest.
Doch lass dir ein gesagt sein:
Eines Tages wirst du dich mit den Dinegn konfrontiert sehen, die du den Menschen in deinem Umfeld angetan hast.

Passend zu diesem Thema hab cih einen netten Text wiedergefunden :

Freunde!
Es war einmal ein Junge, der einen schlechten Charakter hatte. Sein
Vater gab ihm einen Sack voll Nägel und sagte ihm, er müsse jedes Mal, wenn er
die Geduld mit jemanden verliert, einen Nagel in den Gartenzaun
schlagen.
Am ersten Tag schlug der Junge 37 Nägel in den Gartenzaun. In den
folgenden Wochen lernte er sich zu beherrschen. Die Anzahl Nägel im Gartenzaun
wurde immer weniger. Er hatte herausgefunden, dass Nägel zu schlagen mühsamer
ist, als sich zu beherrschen.Endlich kam der Tag an dem der Junge keinen Nagel
mehr schlagen musste.Also ging er zum Vater und sagte ihm das. Der Vater
sagte ihm also, er solle jeden Tag einen Nagel aus dem Gartenzaun herausreißen,
wenn er sich beherrscht. Endlich konnte der Junge dem Vater sagen, dass er alle
Nägel aus dem Gartenzaun herausgezogen hatte.Der Vater brachte den Jungen vor
den Gartenzaun und sagte ihm: "Mein Sohn, du hast dich gut benommen, doch
schau dir den Gartenzaun an. Er ist voller Löcher. Der Gartenzaun wird nie mehr so
sein wie früher. Wenn du mit jemandem streitest und du sagst ihm was böses,
dann lässt du ihm eine Wunde wie diese hier. Du kannst ein Messer in einen
Menschen stecken, und du kannst es nachher herausnehmen, die Wunde bleibt. Es
macht nichts aus wie vielmal du dich entschuldigst, die Wunde wird bleiben.
Eine verbale Wunde, ist gleich schmerzhaft wie eine körperliche Wunde. Die
Freunde sind rare Juwelen, sie bringen dich zum Lachen und sie geben dir Mut.
Sie sind bereit dir zuzuhören, wenn du sie brauchst, sie unterstützen dich und
sie öffnen ihr Herz.Das ist die Woche der Freundschaft. Zeigt euren Freunden wie
viel sie euch wert sind.

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Montag, März 05, 2007

DB - Debile Bahn

„Zum Glück reserviert, Großraumwagen, Fensterplatz Nummer 8....“

Ja , es hätte ein entspanntes Wochenende und eine entspannte Fahrt werden können.

Freitagmittag sah alles noch verdammt gut aus. Ich startete von meiner Arbeit aus mit der Vorfreude auf ein shcönes Wochenende. Es klappte auch noch alles bis zum Hauptbahnhof. Ich amüsierte mich noch über die deutsche Bahn, die tatsächlich sich nihct zu schade ist, Verspätungen von 70 Minuten der Öffentlichkeit mitzuteilen.

Ich saß dann irgendwann in einem Uralt-ICE in Richtung Hannover. Nahm meinen Laptop raus und ließ mich von diesm unterhalten. Da wußte ich auch noch nicht, was mich alles erwarten sollte.

Zwar wußte ich, dass schon wieder ein Güterzug in der Nähe von Bremen umgekippt sein sollte, allerdings war ich guter Hoffnung, dass mich dieses Dilemma nicht tangieren sollte.Falsch gedacht. 15 Minuten Verspätung hatte der Zug im Angebot, da wir auf freier Strecke auhc einfach so zum Stehen kamen. Aber da ist die Bahn ja eh ganz groß drin.

Noch größeres Kino war dann die Aktion, dass wir zwar schon in den Hauptbahnhof eingefahren waren, aber die Bahn wäre nihct die Bahn, wenn es sie ihct noch was in petto gehabt hätte.

Wir standen und warteten auf einen anderen ICE, der hier angekoppelt werden sollte. Es hat Stil so auf einem Bahnhof zu stehen, ohne die Möglichkeit diesen Zug zu verlassen.

Wir machten daraus eine sarkastische und satirische Aktion. Spaß hatte ich. Alleridngs rehcnet wir rum und stellten fest, dass wir im Leben nicht unseren Anschlusszug bekommen werden. Wozu auch?!

Aber auch beim Bahnfahren stirbt die Hoffnung zuletzt und wir gingen in Startposition zum Sprint über acht Gleise zum Abfahrtsgleis. Wir hätten jedem Olympiasoprtler Konkurrenz gemacht. Wir kamen schnaubend die Treppe hoch und unsere Motivation wurde je gestoppt, weil am Treppenabsatz ein Männchen von der Bahn stand und einfahc nur sagte ohne jeglicheBetonung: „Sie brauchen sich nicht zu beeilen, der Zug hat mindestens eine Stunde Verspätung.“

Dass ich nicht rückwärts die Treppe wieder runtergefallen bin, war auch alles.

Der Hbf in Hannover ist ja nun auch nicht so erlebnisreich, als dass man da wirklich tolle Sachen machen kann.

Bei mir machte sich die Natur auch langsam bemerkbar, aber, da war ich mri shcon fast ganz sicher, wenn cih jetzt die Örtlichkeiten aufsuchen würde, würde ich den Zug verpassn.

Also wacker durchhalten.

Handy suchen und telefonieren. Bei dem Telefonat bekam ich dann auch ncoh ein paar andere Infos und die Frage: „Wann biste denn jetzt in Köln?“

Ja, ohne Informationen von Seiten der Bahn und eine Anzeige, die den Nachfolgezug shcon anzeigte fiel meine Antwort knapp mit einem:“Keine Ahnung!“ aus.

Nach ner halben Stunde bewegten sich dann mal Angestellt der deutschen Bahn mit Kaffee durch die Gegend. Jedenfalls den gab's mal umsonst.

Mittlerweile hatten sich die Raucher auch zusammengerottet und es wurde ein netter Kaffeeklatsch, sponsored by DB.

Ein Lichtblick kam auf, als dann eine Durchsage für mein Gleis sagte:“Der ICE blablabla hat 20 Minuten Verspätung.“

Öhm, Moment. Irgendwas läuft verkehrt. Ich steh hier doch schon über 30 Minuten. Fahrplan suchen. Hmmm, okay die Richtung des Zuges stimmt zwar, aber das ist definitiv der falsche. Grummel.

Auf geht’s zur Suche nach einem Info-Männchen.

„Tschuldigung, ich hätt da mal ne Frage, der Zug soundso, wann kommt der, bzw. kommt der überhaupt noch?“

„Ja, wenn sie Glück haben, wird die Streckensperrung demnächst aufgehoben.“

Super, Streckensperrung klingt immer negativ. So nach und nach bekam man dann auch raus, dass einmal Leute auf den Schienen gingen und einmal sich irgendjemand vorn Zug geworfen hatte.

Ich dachte mi: „Prima, immer, wenn ich Bahn fahre, ist irgendwas.“

Wir waren uns auch mittlerweile einig, dass die Bahn 100%ig eine Kreativabteilung beshcäftigen muss, um die verschiedenen Gründe für die Verspätungen zu managen.

Irgendwann kam der Zug dann doch noch. Es war ein Wunder.

Der Schaffner musste auch Drogen genommen haben, so gutgelaunt der noch war.

Insgesamt waren es dann 70 Minuten Verspätung und die Erkenntnis, dass Kinder von Heute merkwürdig sind.

Mir gegenüber saß ein Kind, dass lustig über die Mongolen philisophierte und als Ergebnis dann noch einen draufsetzte und meinte: „Ich würd gerne unter mongolischer Herrschaft leben!“

Hej, für'n siebenjährigen ein schöner Lebenstraum, oder so.


Alles in allem habe ich das ganze Wochenende über knapp 20 Stunden in Zügen gesessen und habe über 1000 km hinter mich gebracht und das Wochenende war einfach schön :-)

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