Freitag, August 24, 2007

Gespräche

Es gibt solche und solche Gespräche....
Es gibt auch Gespräche, bei denen man den Mut findet über Dinge zu sprechen, die man sonst immer totgeschwiegen hat. Aus gutem Grund, denn man hat früh gelernt, dass die Probleme, die man hat, noch nie etwas wert waren, noch nie irgendeinen Grund gaben, dass man klagen darf.
Besagtes Gespräch von gestern hat mir mal wieder gezeigt, warum ich eigentlich nie über meine Probleme rede.
Denn es kam wieder diese Antwort, die mich vor etlichen Jahren zu dieser Entscheidung getrieben hatte:
"Ach so schlimm ist das nicht, stell dich nicht so an!"
Japp, richtig.....
Es ist alles nie so schlimm bei mir, ich schaff das schon.
Letzendlich habe ich mich die halbe nahct geärgert, dieser Person auch nur annähernd tatsächlich was erzählen zu wollen.
Ergo wird es dabei bleiben, ich bleib bei mir und lass die Umwelt mit meinen Problemen in Ruhe...
Denn die Enttäuschungen tun noch mehr weh, als die Probleme selbst.....

" Er drang mir in die Seele, weiß Gott, wie er mich traf,
Der Spott der guten Kinder, ich war das schwarze Schaf.
Im Pausenhof, die Tränen niederkämpfend, stand ich stumm,
Der Inhalt meines Ranzens lag verstreut um mich herum.
Wie wünscht‘ ich mir beim Aufsammeln eine helfende Hand,
Ein Lächeln, einen Trost, und da war keiner, der sich fand.
Ich hatte keinen Freund und schlechte Noten, ist ja wahr,
Und unmoderne Kleider und widerspenst‘ges Haar.

Allein,
Wir sind allein,
Wir kommen und wir gehen ganz allein.
Wir mögen noch so sehr geliebt, von Zuneigung umgeben sein:
Die Kreuzwege des Lebens geh‘n wir immer ganz allein.
Allein,
Wir sind allein,
Wir kommen und wir gehen ganz allein.

Wir war‘n uns alle einig in dem großen Saal,
Wir hatten große Pläne und ein großes Ideal.
Ich war der Frechste und der Lauteste und hatte Schneid,
Ich wußte: unsre Stärke war unsre Geschlossenheit.
Doch mancher, der von großer, gemeinsamer Sache sprach,
Ging dabei doch nur seiner kleinen eig‘nen Sache nach.
Und als sich ein Held nach dem andern auf die Seite schlich,
Stand einer nur im Regen, und der eine, der war ich.

Und noch ein Glas Champagner, und sie drückten mir die Hand,
Und alle waren freundlich zu mir, alle war‘n charmant.
Und mancher hat mir auf die Schulter geklopft, doch mir scheint,
Es hat wohl mancher eher sich, als mich damit gemeint.
Die Worte wurden lauter, und sie gaben keinen Sinn,
Das Gedränge immer enger, und ich stand mittendrin
Und fühlte mich gefangen, wie ein Insekt im Sand:
Je mehr es krabbelt, desto weiter rückt der Kraterrand.
Nun, ein Teil meines Lebens liegt hinter mir im Licht,
Von Liebe überflutet, gesäumt von Zuversicht.
In Höhen und in Tiefen, auf manchem verschlung‘nen Pfad
Fand ich gute Gefährten und fand ich guten Rat.
Doch je teurer der Gefährte, desto bitterer der Schluß,
Daß ich den letzten Schritt des Wegs allein gehen muß.
Wie sehr wir uns auch aneinander klammern, uns bleibt nur
Die gleiche leere Bank auf einem kalten, leeren Flur."
(Reinhard Mey)

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Donnerstag, August 23, 2007

Abend am Wasser

"Das Meer ist salzig wie die Träne, die Träne ist salzig wie das Meer. Das Meer und die Träne sind durch die Einsamkeit verwandt. Das Meer hat sie schon, die Träne sucht sie noch."
(Karl Ferdinand Gutzkow)

Ja so könnte man es ausdrücken....
Unten am Hafen sitzen nach einem schönen Abend udn über die vergangenen Ereignisse nachdenken. Das Plätschern der Wellen, die Luft, der leichte Wind, der manche Träne trocknet.
Gedanken schwirren in meinem Kopf....
Der Blick starr auf's Wasser gerichtet. Musik auf den Ohren.
Das Spüren. Ich lebe noch!
Das verloren geglaubte Gefühl wieder gefunden.
Ein trotziger Blick ins Wasser.
Lcihtblcike im Himmel....
Ich fühl mich seltsam wohl....
Alle bösen Gefühle sind fern, alle Probleme sind weit weg.
Für einen kurzen Moment.
Dann kehren sie mit ihrer Grausamkeit zurück.
Innere Entschlüsse reifen, Entschlüsse, die ich schon lange hätte treffen müssen. Freundschaften, die mir nicht guttun....Freundschaften hab ich heute Abend einige aufgekündigt, weil sie mich innerlich aufgefressen haben. Sie verlangen viel mehr von mir, als das ich es hätte leisten können und zum Schluss auhc nicht mehr wollte.
Eine innere Stärke steigt in mir auf.
Zeig mir, dass ich, auch wenn ich gnaz allein auf der Welt bin, den richtigen, wenn auch harten Weg gehe.
Zeigt mir, dass ich mich morgen noch im Spiegel ansehen kann und mich nicht verstekcen muss.
Sie zeigt mir auhc, dass mein Gespür für Menschen das richtige ist und ich mich in Menschen nicht täusche.
Manche sind so falsch und zeigen ihren Mitmenschen so ein ekelhaft falsches Bild von sich, dass ich kotzen könnte.
Aber auch diese Menschen werden hart auf den Boden fallen udn dann wird niemand mehr da sein, der sie auffängt....
Wer viel Licht um sich scharrt, wir eines Tages in der Dunkelheit versinken und wird noch nicht einmal mehr Erinnerung sein.
Aussagen mich betreffend der letzen Tage kommen mir in den Sinn, sie zeigen mir nur, dass keiner dieser Menschen annähernd weiß, wie es mir eigentlich geht, oder sich mal die Mühe gemacht zu merken, dass auch ich keine Maschine bin....
Erkenntnisse eines Abend, die veilen Menschen hoffentlich die Augen öffnen wird und ihren Feinsinn schärfen wird....

"Die einzieg Art, gegen die Pest zu kämpfen, ist die Ehrlichkeit"
(Albert Camus)

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Montag, August 20, 2007

You're the inspiration

"You know our love was meant to be
The kind of love that lasts forever
And I need you here with me
From tonight until the end of time

You should know, everywhere I go
You're always on my mind,
in my heart In my soul

You're the meaning in my life
You're the inspiration
You bring feeling to my life
You're the inspiration
Wanna have you near me
I wanna have you hear me sayin'
No one needs you more than I need you

And I know, yes I know that it's plain to see
We're so in love when we're together
And I know that I need you here with me
From tonight until the end of time

You should know, everywhere I go
You're always on my mind,
in my heart In my soul

You're the meaning in my life
You're the inspiration
You bring feeling to my life
You're the inspiration
Wanna have you near me
I wanna have you hear me sayin'
No one needs you more than I need you"

(Chicago)

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Wochenende

Ich habe ein wunderschönes Wochenende hinter mir, während dessen ich nicht annähernd über mein Leben, meine Zukunft oder Probleme nachgedacht habe.

Es tat gut einfach, wie seit Jahren nicht mehr, einfach nur den Augenblick zu genießen.

Wir hatten ein riesiges Programm für das Wochenende. Entgegengesetzt unserer Prognose nur einen Teil davon zu erledigen, haben wir tatsächlich alles gemacht, was wir uns vorgenommen hatten.

Am schönsten war der Samstag, an dem wir auf den Berg gestifelt sind und es uns auf dem Aussichtsturm gemütlich gemacht haben und die Stadt einfach von oben genossen haben.

Trotz meiner Höhenangst war es ein einmaliges Erlebnis und ich war stolz auf mich, dass ich mich überwunden habe und den Ausblick genossen habe.

Auf dem Rückweg hatte ich eine mäßig tolle Begegnung mit einem stolzen Hundebesitzer, dessen Hund mich erst anknurrte und dann nach mit schnappte. Wäre ich nicht so schnell weggesprungen, hätte der Hund mir definitiv in die Wade gebissen.

Kommentar des Hundehalters: „Sie dürfen den Hund ja auch nicht anschauen, dadurch fühlt er sich provoziert!“

Hallo?!

Ein Hund muss es definitiv aushalten, mal angesehen zu werden, ohne gleich loszubeißen.

Aber dieser Zwischenfall hat die Laune nicht getrübt und so ging's weiter auf die Kirmes...

Leider hatten wir uns vorher so den Bauch vollgeschlagen, dass Fahrgeschäfte nicht mehr im Rahmen des Möglichen waren, ohne sich das Essen nocheinmal durch den Kopf gehen zu lassen.

Also musste die Geisterbahn à la Pharao herhalten. Ja Beschützerinstinkte sind schon was schönes ;-P

Am Sonntag, ich hatte mich spontan entschieden erst Montag die Heimreise anzutreten, gab's dann noch das versprochene Billardduell. Ja mein Abend war's nicht..... -.-

Aber es war trotzdem sehr sehr lustig.

Tja, nun sitz ich im Zug und wünsch mir die Zeit des Wochenendes zurück.

Mich wird in ein paar Stunden meine Wohnung empfangen und der Alltag und die Planung meiner Zukunft erwartet mich, inklusive Fensterputzen.

Das Wetter draußen drückt meine Laune grad noch mehr und die Musik auf meinen Ohren tut auch nicht wirklich gut.

Außerdem hab ich seit letzter Nacht einen Dauerohrwurm. Ich muss dringenst zu Hause das Lied suchen und dann solange hören, bis meinem Ohrwurm die Ohren klingeln, anders seh ich keine Möglichkeit ihn zu beseitigen.

Ich habe vorhin mit Freuden festgestellt, dass ich endlich im Urlaub angekommen bin.

Mein Gehirntraining verlangte Datumsangaben von mir. Tatsache ist, dass ich weiß, dass heute nicht Sonntag ist, aber der Rest ist Schall und Rauch, auch das heutige Datum ist verschwommen. Irgendwas im August. Urlaub, ich mag dich, auch wenn du mir zu viel Zeit zum Grübeln lässt.


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3 Wochen im Sommer

Andere machen Urlaub, wenn sie frei haben, ich geh arbeiten. Aber so unterschiedlich sind die Menschen nunmal...

Ich bestieg, nachdem ich nochmal nach Hause fahren durfte, als ich bereits am Hauptbahnhof war, da ich mein Handy liegen gelassen hatte, dann doch endlich meinen ICE, der mich nach Duisburg bringen sollte...

Kurz vor 20 Uhr abends sind Züge doch noch voll und irgendwie schein ich skurile Menschen anzuziehen, denn wir hatten lebhafte Diskussionen. Ja Bahnfahrten können toll sein...

In Duisburg angekommen wurde ich von zwei Menschen in Empfang genommen...

Jetzt sollten gute drei Wochen arbeiten also anfangen... Okay, auf geht’s!

Mittwoch morgen

Weckerklingeln, ich total übermüdet und eigentlich total ausgelaugt, aber wen interessiert das denn schon...

Kinder kennengelernt und einen Zweitbetreuer, den man hätte durch einen Affen ersetzen können, der wäre effizienter gewesen.

Sehnsucht kam auf, ich träumte mich ins letzte Jahr zurück. War das toll....

Ruuuuuuuuummmmssss!

Achja Realität und so....

Bei meiner ersten Raucherpause grinste mich jemand an und meinte dann einfach nur :“Genutzt!“

Ja herrlich..... Ich hab mich fast wie zu Hause gefühlt....

Ich sehnte das Wochenende herbei. Schwarz-gekleidete Menschen und das Gefühl, dass ich so sein darf wie ich nunmal bin und niemand wirklich niemand mir dieses abspricht.

Jaaaaaaa.... Amphi!!!!!

Ich habe mich siet über einem halben Jahr auf dieses Wochenende gefreut und habe gehofft, dass es nicht wieder so heiß wird wie letztes Jahr....

Ich sollte Glück haben. Allerdings meinte es eine Spinne, wie ich später erfuhr in der Nacht zu Freitag nicht gut mit mir.

Das Biest hat einfach in meinen Fuß gebissen.

Ich hab mich den Samstag dann mit Eisspray und Fenistil über Wasser gehalten.

Geniale Musik, geniale Bands und geniales Wetter....

Nachts gings dann in die Notaufnahme, da Elli extremst angeschwollen war und cih dann auch endlich eingesehen hatte, dass es durchaus Sinn machen würde, mal einen Arzt aufzusuchen.

Notaufnahmen sind nachts aber einfach nur scheiße.

Sonntag erneut Notaufnahem gepaart mit dem Amphi.

Die Möglichkeit eines gelben Scheins war gegeben. Aber eh ich mich freiwillig krankschreiben lasse, friert die Hölle zu.

Also war arbeiten angesetzt. Aber ich sollte ja auch noch mein Geburtstagsgeschenk bekommen.

Ich war skeptisch. Man verfrachtete mich nach Oberhausen, dort bekam ich dann eine Geburtstagstorte der besonderen Art, aus Stoff und als Hut. Gut, dass mich fast keiner in Oberhausen kennt. Ergo Hut aufsetzten und dann lecker zu Abend essen :-)

War ein super schöner Abend. Danke euch beiden :-)

Mein Plan diesen Sommer Harry Potter noch zu sehen wurde auch in die Tat umgesetzt. Ich „durfte“ in der Mitte sitzen. Okay, ich wusste nachher auch warum. Fazit des Abends: „M&Ms schmelzen definitiv nicht nur im Mund......“

Die Woche verging wie im Flug. Mein Hasä war noch einmal zu Besuch und brachte mir auch noch ein Geburtstagsgeschenk vorbei. Lecker lecker Gewürz und eins meiner Lieblingsspiele :-)

Dann kam auch schon das ersehnte Wochenende.

Safari-Rätsel-Rally.

Schwierige Gespräche wurden geführt, Zelte aufgebaut. Mit einigen gab's ein herzliches Wiedersehen. Andere grüßten mal lieber gar nicht.

Am Samstag morgen war ich von einer Todesliste verbannt, nach einem sehr langen, intensiven und sehr schönem Gespräch. Dafür setzte mich eine andere Person auf ihre Todesliste.

Hachja, das Leben kann so schön sein. Samstag Nacht stand ich dann auf zwei Todeslisten ganz oben. Sehr schön, denn Hass gedeutet Neid.... *grins*

Ob und wie die beiden Listen zusammenhängen, kann ich mir denken, werde aber drüber schweigen.

Der Zoo war auf jedenfall der Oberhammer, dank einer netten Privatführung meines Hasäns und seiner Frau.

Hasä, hab vielen lieben Dank für ein gelungenes Event.... :-) (Irgendwann wird es auch noch einen einzelnen Eintrag dazu geben)

Tja die letzte Woche Kinder nerven war angebrochen. So langsam hab ich mir dann auch eingestehen müssen, dass meine Kraft einfach aufgebraucht war und ich einfach asugebrannt war. Aber es nützt ja nichts. Zähne zusammenbeißen und durch.

Am Freitag wartete noch eine schöne Abschiedsfeier auf mich und Samstag ein gigantisches super toll gemachtes Feuerwerk. Am Sonntag ging's dann nach Köln zum Mittelaltermarkt. Ich mag die Märkte, obwohl ich da immer viel zu viel Geld dalasse..... ;-)

Am Montag ging's zurück in die Heimat....

Irgendwie schon komisch nach 3 Wochen Trubel in die Stille und Einsamkeit zurück zukommen.

Aber die sollte ja auch nicht lange anhalten, mein nächster Urlaub war schon geplant :-)

Alles im Allem ein wunderschöner Sommer!

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Montag, August 13, 2007

Schlaflos

und mal wieder eine Nacht, die ich persönlich nicht zum Schalfen genutzt habe, sondern zum Nachdenken.
Vieles ist geschehen, vieles ist gesagt worden. Worte - die ich noch nicht ganz verstehen kann und deren Bedeutung mir noch verborgen ist.
Inhalte, die sie benutzen, lassen mich stutzen, lassen mich grübeln. Letzen Endes lassen sie mich auch noch nach dem Sinn suchen.
Ereignisse, die waren, gepaart mit den aktuellen Aussagen von Personen, lässt mich rätseln, lässt mein Vertrauen schwinden, das eh shcon gering ist.
Und die Enttäuschung, die man dann erhält ist noch größer....
Aber bis es zu einer Enttäuschung kommt oder zum Moment des Lächelns steht bei mir erstmal eine schlaflose Phase an....

" Schon seit all den vielen Jahren
liegt er immer noch allein-
mit der Zeit wird sich nichts ändern,
mit der Zeit wird's noch so sein.
Daß er wacht wenn andre schlafen,
noch im dunklen Zimmer ließt,
von der Welt noch nicht viel weiß
und er trotzdem schon vergißt.
Meistens ist er ziemlich einsam,
doch meist ist er darüber froh-
war schon als kleiner Mensch zu klein,
gerade deshalb ist er so.
Daß er lacht, wenn andre weinen,
nur in die Bösen sich verliebt,
von der Welt noch nicht viel weiß
und er trotzdem schon vergißt




Wenn die wilden Vögel ziehn,
steht er auf und schautwohin.
Viel zu schnell ziehn sie vorbei,
viel zu schnell verrinnt dieZeit.
Heute hier und morgen dort,
ist er nie lang am selben Ort.
Doch wenn die Vögel wieder ziehn,
weiß er bis heute nicht wohin.

Nach all den vielen Jahren,
liegt er immer noch allein-
auch die Zeit hat nicht viel verändert,
mit der Zeit wird es noch so sein.
Daß er wach liegt im dunklenZimmer
und das selbe Buch noch ließt,
von der Welt schon soviel gesehn hat
und er trotzdem nie vergißt.
Es ist immer noch nicht leicht, genau wie er zu sein.
Es ist immer noch nicht leicht, genau wie er zu sein.
Es ist immer noch nicht leicht, genau wie er zu sein.
Es ist immer noch nicht leicht, genau wie er zu sein.

Wenn die wilden Vögel ziehn,....."
(Letzte Instanz)

Freitag, August 10, 2007

Ambigram

laut wikipedia ist ein Ambigram folgendes:

"Als Ambigramm (vom lateinischen ambo = beide und dem griechischen gramma = Schrift) bezeichnet man ein symetrisches Symbol oder einen Schriftzug, welcher jeweils um einen bestimmten Winkel (meist 180°) gedreht wiederum das gleiche Symbol beziehungsweise den gleichen Schriftzug ergibt, im wörtlichen Sinne handelt es sich also um Schrift, die von beiden vorgegebenen Blickwinkeln aus gelesen werden kann. Ein Ambigramm kann, muss aber nicht zugleich ein Palindrom sein.

Der Begriff "ambigram" wurde zuerst von Douglas Hofstadter gebraucht, der ihn einem seiner Freunde zuschreibt (Buch: Metamagical Themas, 1985).

Ambigramme spielen eine große Rolle im Roman Illuminati von Dan Brown. Der Nachname der Gestalt Emma Zunz in Jorge Luis Borges' gleichnamiger Erzählung ist ein Ambigramm. Auch viele Logos sind als Ambigramme gestaltet, wie zum Beispiel die Swastika, oder das Logo der Firma SUN."



Und hier ist mein Nick als Ambigram

(Quelle: http://ambigram.matic.com/)

Spinnen

Ich frage mich ernsthaft, wie es diese Biester in den quasi 4. Stock schaffen.
Vor allem muss man sich dabei ja überlegen, wenn man als Spinne die Hausmauer hochkrabbelt, dass da bestimt gaaaaaaaaaanz viele verlockende offene Fenster anzutreffen sind.
Okay ich als Spinne würde genau bis ins Erdgeschoss krabbeln und dort Frau Meier auf den Geist gehen.
Nun gut, Frau Meier mag keien Spinnen, aber sie ist ein Tierfreund, also nimmt sie mich und schmeißt mich aus dem Fenster.
Benommen lande ich auf dem Boden der Tatsachen.
Schüttel mich und stelle fest, dass das Erdgeschoss eventuell nicht ganz meine Kragenweite ist.
Okay Lasso rausgeholt und auf in den 1. Stock.
Dort wohnt Herr Müller.
Her Müller ist es egal, ob ich neben siner Morgenzeitung sitze oder nicht.
Abends als Frau Müller nach hause kommt, bin ich die Gejagdte, sie schlägt mit der doch eiegntlich so freidlichen Morgenzeitung nach mir. Ich schlage Haken und entkomme knapp, mit letzter Kraft wage ich den mutigen Sprung aus dem Fenster....
Okay, so viel dann zum ersten Stock.
Nehmen wir doch den zweiten. Aber auhc da ergeht es mir nicht besser. Frau Schmitt steht nicht auf Spinnen und hat dazu noch einen Putztick.
Es wird shcon langsam Winter, also zieht es mich auf den geruhsamen Dachboden des Hauses, wo ganz viele Verwandte unterschlüpfen, um den Winter zu überstehen.
Im Frühjahr recke und strecke ich mich und es eröffnen sich mir ganz neue Perspektiven.....
Spider-Spider (hä? aber wie nennt man eine Spinne, die Spiderman spielt???) wirft lässig das Lasso und seilt sich todesmutig in meine Wohnung ab....
An der Decke hab ich sie entdeckt, die ekelhafte Spinne.
Der Staubsauger ist Freund in diesem Moment.
Spider-Spider stirbt den Heldentod und meine Wohnung ist wieder spinnenfrei....


Sehr sehr skuril, was einem morgen so durch den Kopf geht, waährend man versucht, wahc zu werden.

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Hallo! Wie geht's?

"Hallo, wie geht's?"
Drei, bzw vier Worte, die gerne und häufig in der letzten Zeit sowohl in meiner Kuh zu lesen, als auch am Telefon zu hören.
Sie lassen nachdenken...
Ja, wie geht's mir eigentlich?
Die Finger liegen auf der Tastatur, sie wollen die Worte schreiben, die dort eigentlich schon lange hingehören.... Aber mein Gehirn stoppt sie!
Gott sei dank. Denn, wer will schon wirklich eine andere Antwort von mir hören beziehungsweise lesen als: "Mir geht's super!" "Mir geht's toll!"
Hin und wieder lässt mein Gehirn ein : "Ich lebe....!" von mir frei.
Aber eigentlich ist auch das schon zuviel....
Wer möchte schon gerne die Wirklichkeit meines momentanen Gemütszustandes hören?
Wer möchte sich wirklich damit auseinandersetzen, was mich zur Zeit bewegt?
Wer würde es hinterfragen?

Zum Teil weiß ich selbst nichteinmal wirklich, wie es mir geht.
Ich weiß nur, dass ich vom Zustand gut weit entfernt bin.
Ich will auch nicht, dass die Maske des "Es geht mir gut!" hinterfragt wird.
Dazu müsste ich vertrauen und mein Inneres offenbaren und genaus das ist es, was ich zur Zeit nicht tun werde.
Dafür haben mich genügend Leute in den letzten Monaten enttäuscht, weil ich sie teilweise verschreckt habe, mit dem, was ich erzählt habe, teilweise haben sie mich anderweitig durch ihre Wechselhaftigkeit einfach nur enttäuscht.
Und so bleibt meine Antwort:

"Danke, mir geht's gut!"

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Donnerstag, August 09, 2007

achja, die große liebe....

....wenn es sie überhaupt gibt....

" Vivo per lei da quando sai
La prima volta l'ho incontrata
Non mi ricordo come ma
Mi � entrata dentro e c'� restata
Vivo per lei perch� mi fa
Vibrare forte l'anima
Vivo per lei e non � un peso

Je vis pour elle depuis toujours
Qu'elle me d�chire ou qu'elle soit tendre
Elle nous dessine apr�s l'amour
Un arc-en-ciel dans notre chambre
Elle est musique et certains jours
Quand notre c�ur se fait trop lourd
Elle est la seule � pouvoir nous porter secours

E' una musa che ci invita
Elle vivra toujours en moi
Attraverso un pianoforte la morte �
Lontana io vivo per lei

Je vis pour elle jour apr�s jour
Quand ses accords en moi se fondent
C'est ma plus belle histoire d'amour
E un pugno che non fa mai male

Vivo per lei lo so mi fa
Girare di citt� in citt�
Soffrire un po ma almeno io vivo

Je serais perdue sans elle
Vivo per lei dentro gli hotels
Je suis triste et je l'appelle
Vivo per lei nel vortice
Attraverso la mia voce
Si espande e amore produce

Vivo per lei nient'altro ho
E quanti altri incontrer�
Che come me hanno scritto in viso
Io vivo per lei
Io vivo per lei

Sopra un palco o contro ad un muro
Elle nous ressemble encore tu vois
Anche in un domani duro
J'existe encore je sais pourquoi
Ogni giorno una conquista
La protagonista sar� sempre lei
Oh,Oh,Oh

Vivo per lei perch� oramai
Io non ha altra via d'uscita
Perche la musica lo sai
Davvero non l'ho mai tradita

Elle est musique, elle a des ailes
Elle m'a donn� la clef du ciel
Qui m'ouvre enfin les portes du soleil
J'existe par elle

Vivo per lei la musica
J'existe pour elle
Vivo per lei � unica lo vivo
Elle est toi et moi
Io vivo per lei
Io vivo per lei"

(Andrea Bocelli)

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Urlaubsreif....

Manchmal verlieren wir uns inmitten der vielfältigen Anforderungen des Alltags den Kontakt zu uns selbst, zu unseren Gefühlen und zu unserem Körper. Als "urlaubsreif" wird das gerne umschrieben und nicht selten geht es mit einem Fluchtimpuls einher.
Wir wissen, was wir nicht mehr wollen - aber wissen wir auch, was das eigene Energiesystem wieder zurück bewegt in einen Zustand des natürlichen Antriebs und der spontanen Lebensfreude?

Erholungszeit tut Not! Wir sehen uns nach Regeneration. Folgende Faktoren haben sich als Bausteine wirklich regenerativer Erholungszeit herauskristalisiert. Hilfreich sind:

-ein Ortswechsel
-die Veränderung der Tagesstruktur
-freie ungeplante Mußezeiten
-einfache Tätigkeiten wie Spaziergänge oder Wandern
-Räume zum Loslassen
-ein Wechsel zwischen Alleinsein und lebendiger Begegnung mit anderen
-Kontakt zur Natur
-liebevolle Berührungen
-ein seelischer Raum, in dem das eigene Herz sich öffnen kann und berührt werden darf....


Diese Zeilen habe ich kurz vor meinem Urlaub von einer total lieben und netten Kollegin geschickt bekommen :-) Danke dafür.....
Ich wollt sie Euch nicht vorenthalten, da soviel Wahres in ihnen steckt :-)

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