kleine Geschichte für zwischen durch und so....
Sie sitzt zusammengekauert auf den Boden in der ecke des Raumes.
Eine Perle rinnt aus ihren Augen. Als sie den Boden berührt, zerbricht sie.
Es breitet sich eine wunderschöne Wiese bei Sonnenschein auf dem Boden aus.
Umrandet von einem Wald, der unheimlich allerdings zugleich auch faszinierend ist.
Eine Fee tanzt auf dieser Wiese. Sie tanzt als würde sie schweben, umringt von Blumen,
deren Schönheit nicht in Worte zufassen ist.
Von irgendwoher erscheint eine Lichtgestalt auf der Wiese.
Die Lichtgestalt nähert sich der tanzenden Fee.
Sie umschließt die Fee, die nu aufgehört hat zu tanzen…
Es scheint so, als würden die beiden reden, doch versteht man kein Wort.
Die Fee verschwindet mit der Lichtgestalt im Wald.
Es ist ziemlich kalt geworden in dem Raum.
Sie steht auf, um sich eine Decke zu holen.
Sie kauert sich wieder in die Ecke und eine zweite Perle rinnt aus ihren Augen.
In dem kalten dunklen Raum, breitet sich, als die Perle den Boden berührt hat, ein Wald aus, der einem verwunschenen Märchenwald gleicht.
Die ehemals tanzende Fee ist zu erkennen, die mit der Lichtgestalt im Wald herumläuft.
Die beiden sind sehr vertraut miteinander.
Die Szene erlischt wieder.
Es ist wieder kalt und dunkel um sie herum…
Sie sitzt erstarrt in ihrer Ecke zusammengesunken und regt sich nicht.
Es ist ganz still um sie herum…
Man hört ein Klirren.
Eine weitere Perle ist zerbrochen.
Der Wald, der nun erscheint ist dunkler als vorher….
Von irgendwo scheint ein Lichtstrahl in den Wald.
Plötzlich sieht man eine Lichtung, die hell erleuchtet ist.
Inmitten dieses Lichtes steht die Fee und schaut sich suchend um.
Wo kommt das Licht her?
Sie läuft irrend umher. Sie sucht nach der Quelle, wie es scheint.
Plötzlich tritt aus der Finsternis des Waldes die Lichtgestalt auf die Lichtung.
Die Fee sieht erschrocken aus.
-Stille-
Ein kalter Windhauch ist zu spüren, in dem dunklen Raum…
Von irgendwoher scheint ein schmaler Lichthauch herein.
Dieser spiegelt sich in der Perle wider, die nun auf den Boden fällt und
auseinanderbricht.
Es ist ein dunkler unheimlicher Wald.
Die Fee liegt am Boden und ist regungslos.
Ein helles Licht tritt aus ihrem Körper und formt sich zu einer
kleinen Kugel, die nun in der Mitte der dunklen Lichtung schwebt.
Von irgendwoher tritt die Lichtgestalt auf die Lichtung.
Sie greift nach der Kugel und löst sich in tausend Sterne auf.
Der kalte Windhauch ist stärker geworden.
Ein heller Strahl breitet sich in dem Zimmer aus.
Sie schaut auf. Ihr Gesicht ist ausdruckslos.
Der Schein wird heller.
Eine Hand aus Licht kommt auf sie zu.
Sie greift nach dieser Hand.
In ihrem Gesicht eine Seligkeit zu erkennen.
Sie strahlt. Sie Hand zieht sie weiter nach oben,
bis sie ein wird mit dem Licht.
Es zerspringt in tausend Sterne.
Dunkelheit und Stille!
Labels: Texte und Geschichten
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