Sonntag, Mai 27, 2007

Grübelei und Gedankenspinnerei

Es gibt so Abende, an denen ich zwar eigentlich etwas tue, aber so richtig auf die Sache konzentrier ich mich dann doch nicht.
So war's gestern Abend.
Ich fing an nachzudenken, über mich, über eine Person, die ein Teil meines Lebens geworden ist und dort langsam einen Platz einnimmt, von dem ich momentan noch nichteinmal annähernd sagen kann, ob ich möchte, dass jemals wieder irgendwer diesen Platz einnimmt.
Er sit in meinem Kopf, er ist in meinem Träumen und doch will ich ihn da nicht haben.
Ich will die Nähe nicht, ich will nicht, dass aus all dem mehr wird.
Und doch ist da das Bedürfnis nach Nähe und das Verlangen danach.
Doch auf der anderen Seite weiß ich, dass es nicht gutgehen würde.
Auch er würde mich nicht verstehen. Ich würde wieder einen Scherbenhaufen vor mir haben und viel Gefühlporzellan zerschmissen haben.
Ich will diese Gefühle nicht und dennoch sind sie da.
Sie gehören mir nicht, sie sind nicht Teil meines Ichs und dennoch ist er in meinen Gedanken udn in meinen Träumen.
Ich will ihm nciht wehtun, doch letzendlich wird es genau darauf hinauslaufen, denn wir sind shcon viel zu weit gegangen, als dass es da noch ein Zurück für uns geben würde.
Es wird nie ein Wir geben können.
Er wird es nicht verstehen können und ich werde mir wieder Vorwürfe machen.
Ich werde ihm nie gehören können und er wird nie ganz in meiner Welt sein können...
Er wird es nicht akzeptieren können, doch es ist bereits zu spät.....
Ich habe zu spät gemerkt, was er empfindet, zu spät erkannt, dass Gefühle dabei sind...
Irgendwo sind Hoffnungen geweckt worden, die ich nie erfüllen kann....

Es tut mir leid..... und doch brauch ich Deine Nähe!

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Freitag, Mai 25, 2007

Gedanken

Mir Erschrecken las ich heute einen Bericht in der Zeitung wie weit es doch mit unserem Staat gekommen ist.
Es werden mittlerweile, dank des G8-Gipfels, Briefe von der Polizei kontrolliert und die Bundesanwaltsschaft duldet dieses auhc noch.
Und als wäre das alles nicht genug, wird die Post nicht erst seit gestern kontrolliert, sondern schon seit einigen Wochen.
Dieser Zusatnd macht Angst.
Der gläserene Mensch ist nah, die volle Kontrolle der Regierung und der damit verbundene Polizeistaat steht vor der Tür udn scheint, wenn das so weitergeht, schreckliche Wirklichkeit zu werden.

Lasst euch eure Freiheiten nicht nehmen!!!!!

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Donnerstag, Mai 24, 2007

Wenn die Narben das Leben unmöglich machen...

Es ist Sommer und was tu ich?
Ich laufe mit langen Ärmeln durch die Gegend.
Ich will die Blicke der anderen nicht auf mir spüren, die doch alle das Gleiche bedeuten:
Entsetzen.
Ich will nicht, dass jemand diese Narben sieht.
Es sind meine und sie tun mir shcon genug weh, als dass ich noch anderen damit Schmerzen zufügen muss.
Es sind die Narben meiner Seele, die ich da nach außen trage, mal einfach zu spüren, dass ich noch lebe, dass ich noch fühle.
Sei es auch nur der Schmerz.
Der Schmerz udn die Narben geben mir das, was ich jetzt bin.
Unfähig auc nur eine enge Beziehung einzugehen.
Das nich glauben können, dass es Menschen gibt, die mich um Meinerselbs lieben und mich mögen.
Das Begreifen müssen, dass man Menschen vertrauen kann und dass es Menshcengibt, die das Vertauen nich missbrauchen.
Die inneren udn äußeren Narben machen ein normales Leben unmöglich.
Ich werde niemals Eure Leichtigkeit kennenlernen können.
Die Sorglosigkeit - alles das ist mir durch die Narben verwehrt und so kostet mich jeder Tag des Lebens ein übermenschliches Maß an Kraft.
Dank der Narben!

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Mittwoch, Mai 23, 2007

Narren

" Genau betrachten
nicht blind stolpern
die Zeit betrügen

Unbegreiflich
unsere Existenz
deren Bedeutung

Nicht Erinnerungen kaufen
Die Unendlichkeit wäre fast erreicht
doch zu welchem Preis?
Die Neugier
der Entdeckertrieb
Fleisch und Geist
egal ob fremd ob Eigentum
nur eins - genießen
die nächste Generation
mit Eigenfleisch bereichern

Doch...warum entdecken
wenn Manipulieren vor dem Lernen käme?
Wer wird wohl Neues
im scheinbar leeren All entdecken wollen
anstatt unendlich jung
vom Wissen zu naschen ?

Ein Moment für die Ewigkeit
Ein Platz im Tagebuch
Ein Abenteuer

Nur ein Spiel
Ein Sprung im Zirkuszelt der weisen Greise
Wer verjagt wen?
Das Kind den Mann
Der Mann das Kind?
In einem Geist vereint auf Zeit
Nicht ewig
Menschen streiten sich fast immer nur
um Nahrung oder Lustgewinn?
Die Zeit betrügen

Irgendwann schlägt die Zeit zurück
und fesselt den Verstand an die Vergangenheit
Das Gestern wird vom Zauber junger Jahre verdrängt
Die Zukunft hat noch keinen Geschmack
Keine Farbe
Kein Gesicht
War das wirklich alles?

Frißt die Zeit meine Träume?
Ich torkel durch ein Feuerwerk
aus menschlicher Unmenschlichkeit
bleibt ein Mann auch Kind
Sag Ja - nicht Nein

Nur ein Narr betrügt die Zeit

War das wirklich alles?"

(Goethes Erben)

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Montag, Mai 21, 2007

Kopf oder Gefühl....

...die Frage ist, was wird gewinnen.
Wird der Kopf die Entscheidung, die getroffen werden muss, klar und nüchtern treffen, oder wird das Gefühl eine überzeugte Entscheidung treffen.
Wenn diese beiden Welten aufeinandertreffen, ist nichts mehr so, wie es mal war.
Ich bin ein Mensch, der nach seinen Gefühlen handelt und damit teilweise zwar über's Ziel hinausschießt, aber letzendlich die richtigen Entscheidungen trifft.
Dann gibt es auch noch einige, wenige Entscheidungen, die ich mit dem Kopf getroffen habe. Sie waren auch sehr wichtig und nach reichlicher Überlegung getroffen.
Übel wird es erst, wenn einem bewusst wird, dass der Kopf entscheiden muss und die Gefühle für's erste hintenanstehen müssen.
Unwohl fühl ich mich dabei udn weiß nicht recht, ob eine Entscheidung gänzlich ohne Gefühl, die richtige für diese Situation ist?!
Letzendlich könnte ich auch gut eine Münze werfen, nach dem Prinzip: Kopf oder Gefühl....
Wenn mir diese Sache nur nicht so verdammt wichtig wäre, würd ich mich mit der Entscheidung auch leichter tun.......

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Samstag, Mai 19, 2007

Sternenglanz



"In den Weiten deiner Augen

Seh ich grosse Zuversicht
Wärme flutet meine Seele
Voller Hoffnung ist dein Blick
Strebst nun auf mit großer Eile
Streckst die Arme aus zu mir
Dauert eine kleine Weile
Angekommen nun bei mir

Mein Stern - Mein Stern

Eng umschlossen sitze ich hier
Nun ganz nah mit dir allein
Lebe nur den Augenblick
Könnt er doch bloss endlos sein

Dein grenzenloser Drang nach Taten
Und die Zartheit deines Seins
Lassen mich sooft erstaunen
Ist dein Herz doch noch so klein

Mein Stern - Mein Stern

Unbefangen ist dein Handeln
Vorbehalte kennst du nicht
Bist der Antrieb meines Strebens
Sehe ich in dein Gesicht

Befreist in mir das starre Denken
Und löst in mir den tristen Blick
Lässt den Fokus auf dich lenken
Schaue nun zu dir zurück

Nur ein Stück von diesem Wesen
Wünsch ich ich mir für mich zurück
Wundersam verläuft das Leben
Trübt sooft den klaren Blick

Schau zurück in deine Augen
Sind sie doch so klar und rein
Lebe jetzt den Augenblick
Könnt er doch nur endlos sein"

(Unheilig)

Es gibt diese Blicke, die plötzlich so veil Wärme ausstrahlen.
Augen, wenn man in sie blickt, einem den Weg in die Endlosigkeit zeigen und einen ganz weit weg sein lassen.
Einfach weg von hier, weg von allem. Nichts spüren müssen, sondern einfach nur den Rausch der Schwerelosigkeit und der Freiheit spüren...
Da ist dieser Glanz in den Augen, der Sternenglanz.
Bei diesem Blick wird alles um einem herum nichtig und unwirklich.
Nichts tut mehr weh, nichts kann einem mehr etwas anhaben.
Die Wärme durchzieht den ganzen Körper und lässt ihn für einen Moment ruhen.
Ruhe finden in diesen Augen, in dem Sternenglanz.
Alles scheint vergessen für den Moment und dann schaust du weg - blinzelst.
Der Moment ist endlich.... Wie alles auf der Welt.
Aber diese wenigen Sekunden des Glück sind unbezahlbar und so wertvoll, wie eine sanfte Umarmung, die mich festhält - mich stärkt.
Sternenglanz in deinen Augen und du schaffst es mich zu verzaubern. Mich von der Leere zu befreien, mir Hoffnung zu geben, mich wieder leben zu lassen.
Hab dank dafür!


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Freitag, Mai 18, 2007

Neid

"Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen" (Robert Lemke)

Ja so it das im Leben nun einmal, es gibt sehr sehr viele Menschen, die aus den unterschiedlischsten Gründen neidisch sind.
Msitens ist es jedoch so, dass die Menschen nicht nur neidisch, sondern auch eifersüchtig sind.
Dies passiert Menschen, die Anerkennung und einen bestimmten Stellenwert haben.
Neid ist eine Reflektion, seiner eigenen Unfähigkeit auf den Gegeüber, der diese Sache besser bzw. anders macht.

"Die Anzahl unserer Neider bestätigt unsere Fähigkeiten." (Oscar Wilde)

Auch an diesem Spruch ist etwas Wahres dran. Je mehr Neider ich habe, detso besser bin ich bei meiner Sache.
Schlimm wird dieser Neid nur dann, wenn die Person, die ihn ausführt, nicht mehr mitbekommt, was sie da eigentlich tut. Sie greift ihre Persön gegenüber in der Würde der selbigen an. Sie stochert solange draufein udn piekst, bis es der anderen Person zu blöd wird.
Sie mault solange rum und nervt und stichelt, bis der andere der Situation aus dem Weg geht.

"Neid ist die höchte Form der Anerkennung!" (Wilhelm Busch)
Ja das ist er, das steht außer Frage, bloß, problematisch wird das ganze dann, wenn aus dem Neid auch noch anfängliche Wut und eifersucht wird.
Die Person gönnt der anderen dann auf einmal mehr nicht mal mehr das schwarze unter den Fingernägeln.
Aber so ist das nunmal im Leben.

Person mit Neid hat im Übrigen ihren Willen bekommen und ich bin in diesem Spiel die klügere, weil ich mich aus dieser niveaulosen Situation herausgezogen habe...und ich kann am nächsten morgen aufrecht in den Spiegel sehen....

In diesem Sinne:

"Neid ist die Eifersucht darüber, daß sich Gott auch mit anderen Menschen außer uns beschäftigt." (Ernst R. Hauschka)


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Sonntag, Mai 13, 2007

kleine Prinzen

"Kleine Prinzen kriegen immer, was sie wollen, kleine Prinzen tun nicht das, was sie sollen. Auf der Suche nach dem Leben tun sie alles was gefällt, weil doch jeder Prinz sich eben für den größten König hält...."

Der Traum von einem Märchenprinzen, der hoch auf einem weißen Ross angeritten kommt und dir sein Lächeln schenkt und dich in eine wunderbare Märchenwelt entführt....
Der Traum von fast allen kleinen Mädchen und von den großen Mädchen dieser Welt bleibt von dem Traum meist noch die Suche nach der großen Liebe übrig....
Aber da gibt es ein paar Faktoren, die nicht bedacht sind.
Punkt 1:
Die große Liebe
Die Frage ob es sie gibt oder nicht, ist hier nicht zu stellen.... Aber warum sucht man sein Leben lang danach?
Ergeben nicht auch viele kleine Lieben eine große?
Oder noch besser, kann aus einer Freundschaft nicht die endgültig große und unendliche Liebe werden?
Findet man die Liebe nicht eher, wenn man sie nicht sucht?

Punkt 2:
Traumprinzen
Traumprinzen sind Gespinste unserer Fantasie, es gibt sie nicht wirklich und die Glämmerwelt von den Stars und Sternchen erweckt für uns den Schein, dass es sie wirklich gibt. Viele Filme sind darauf ausgelegt, dass sie ihren Prinzen findet.
Zwar in der heutigen Zeit nicht mehr hoch zu Ross, aber ein schicker Sportwagen darf nicht fehlen, in den Aschenputtel dann einsteigt.
Fakt ist jedoch, dass das in der Realität viel zu selten bis gar nicht passiert....

Aber so ist das nunmla, wenn Hollywood mit den Träumen und tiefsten Wünschen der Mädchen dieser Welt spielt.
Der Typ von nebenan ohne Sportwagen kann sich mit der Zeit auch zum Traumprinzen entwickeln solange man ihm die Chance dazu gibt.

Und dass Prinzen sich immer das nehmen, was sie wollen ist auch nicht neu. Nimmt man zum Beispiel den "Pinkel-Prinzen", er nimmt sich jedes Recht heraus, da er ein Prinz ist....
Und wer kann uns versprechen, dass wir uns bei einem Prinzen nicht von seinem Schein blenden lassen udn den wahren Menschen nicht erkennen und seine Abarten nicht wahrhaben wollen....

Da ist mir ein liebenswerter Mensch, der mich nicht versucht zu blenden um Längen lieber als eine Fantasiegestalt, die mir nur etwas vorspielt und im Innersten gar kein Prinz ist, wie man ihn sich erträumt hat.....

Kleine Prinzen.....

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Mittwoch, Mai 09, 2007

Abrechnung - 10 Jahre danach

Es gibt in jedem Leben Stellen, die schwarz sind und über die man nicht gerne spricht. Man verschweigt sie gerne, weil man sich schämt, aus welchen Gründen auch immer. Es sind Dinge, die geschehen sind, bei denen man Angst hatte oder anderes.
So auch Ende vor 10 Jahren bei mir geschehen.
Es war mir bis heute gar nicht bewusst, dass das ganze schon 10 Jahre her ist.
Aber an solchen einschneidenden Ereignissen im Leben, stellt man wieder fest, wie schnell die Zeit vergeht.
Meine Geschichte ist eine typische Geschichte.
Ich war damals fast 16 Jahre alt und wie jedes Wochenende auf einer Party unterwegs, ob ich das durfte oder nicht, sei an dieser Stelle dahingestellt....
Mit ein paar Freundinnen etwas zu viel getrunken, irgendwie musste man nach Hause kommen...
Da hab ich den größten Fehler meines Lebens gemacht, ich bin zu ihm ins Auto gestiegen, er war nett und wollte mich heimfahren.
Doch er fuhr in ein Waldtsückchen, in dem es dann dazu kam, wie es kommen musste...
Ich hatte allerdings Glück, irgendwie reagierte ich und schlug zu und konnte dadurch weglaufen...
Aber die Bilder, sein Atem, seine Demütigungen...
Es löst noch heute Ekel bei mir aus....
Ich hab ihn damals nicht angezeigt und es steht mir auch nicht der Mut dazu, allerdings, wenn cih dran denke, dass dieses Dreckschwein heute Fmilienvater sein könnte, kommt mir die Galle hoch.....
Ich verachte ihn zutiefst und ich weiß nicht, wie ich reagieren würde, wenn ich ihm noch einmal begegnen würde....

10 Jahre sind vergangen und die Wunde sitzt so tief wie an dem Tag als sie mir zugefügt wurde....
Ich habe selten mit Menschen darüber gesprochen, weil ihre Antworten und Bemerkungen dazu immer die gleichen waren....
Alle waren sich einig, dass man so einen anzeigen muss...
Ich würde auch jedem dazu raten, damit diese Mistkerle nicht ungestraft davon kommen... Immerhin haben sie einen Teil deiner Seelen getötet und Teile Deinerselbst zerstört....
Bloß ich konnte es damals nicht...
Ich wollte vergessen, schnell vergessen, den Schmerz nicht an mich ranlassen...
Heute weiß cih, dass es falsch war.....
Der Schmerz ist immer noch da udn in einigen Situationen bin cih immer noch nicht frei von den Folgen.... Aber damit muss ich jetzt leben.
Ich habe wieder gelernt zu vertrauen, aber komplett udn kompromisslos kann und will ich bis heute nicht vertrauen......

Ich wünsche diesem Menschen, dass er nur einen Tag mal mit den Schmerzen und Folgen lebt, die er mir zugefügt hat - nur einen Tag!

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Montag, Mai 07, 2007

...und schon wieder beginnt der Reigen....

So langsam komm ich mir vor wie in "Und täglich grüßt das Murmeltier".
Es ist zum verrückt werden:
Schon wieder eine Nacht ohne Schlaf und etliche Kämpfe zu schlagen!
Der Kampf gegen das Wachsein udn gegn die ganzen Gedanken in der Nacht. Gedanken über das Glück - Unglück, Liebe - Hass, Träume, Wünsche, die nicht erfüllt werden. Das gleiche Spiel beginnt von vorn.
Gedanken, diesmal von Anfang an auf Papier bringen, damit ich mir nicht jede Nahct den gleichen Gedanken hingeben muss....
Der Kampf über Tag, nicht einzuschlafen und an die 100% auf der Arbeit zu kommen...
Und doch zu erkennen, dass es nicht geht, dass ich nicht ganz da bin und es kraäftemäßig nicht kann...
Das Rumgeistern in der Nacht, durchh eine stille Wohnung....
Dann das Durchringen Lieder zuhören.... Immer wieder die gleichen, die die Monotonie der Nacht zerstören sollen. Das beinahe Wahnsinnigwerden und die Erkenntnis, dass nun wieder alles von vorne beginnen wird.
Bloß diesmal noch nicht mal den Hauch einer Chance gehabt zu haben, den Grund - den Auslöser zu erkennen.....
Eines ist gewiß, ich dreh mich im Kreis und ich fang nochmal von vorne an...... Ob ich will oder nicht....
Gedanken - durchwachte Nächte - Nächte die zu Feinden werden - Schlaf der nur leicht ist, da die Erholung nicht dasein wird, weil da wieder diese Träume sind, die keine Erholung schenken....

Alles beginnt von vorne im ewigen Kreis.....

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Sonntag, Mai 06, 2007

Dunkle Träume

Es war seit langem mal wieder eine von den Nächten, in denen man schweißgebadet aufwacht und anscheind auch noch geschrien haben muss.
Man weiß, es wra einer der dunklen Träume, einer der Träume, die man nicht wirklich träumen will.
Und doch, so grausam er doch gewesen ist, man kann sich nciht mehr dran erinnern, was man eigentlich geträumt hat. Also fällt auhc dieses mal die Traumdeutung wieder weg....
Ich würde zu gerne wissen, mit welchen Dingen mein Unterbewusstsein da schon wieder kämpft.
Aber ohen Erinnerung - keine Deutung!


"Es führt Dich immer wieder hinter's Licht
Doch das zu sehen das falsch ist kannst du nicht
Es tanzt wie ein Schatten an der Wand
Hast du es noch immer nicht erkannt
Ich geb dir was du suchst was du träumst
Was du jede Nahct versäumst
Halt mich fest lass dich gehen
Willst du mit mir das Licht noch sehen
Was du suchst....
Trau mir ich lass dich nicht allein
Denn ich führ dihc immer wieder heim
Lass dich einfach fallen spür dein Glück
Schau auf keinen Fall zu mir zurück
Ich geb dir was du suchst...

Schließe deine Augen und gib acht

Es liegt jetzt ganz allein in deiner Macht

Tu etwas sonst frisst es deinen Verstand
Komm schon und gib mir deine Hand
Ich geb dir was du suchst..."

(Seelenzorn)

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Samstag, Mai 05, 2007

Dunkle Gestalten in der Nacht

Es klingelt das Telefon..... im Halbschlaf bin ich rangegangen...
Eine mir sehr vertraute Stimme meldete sich und fragte , ob ich Zeit für ein Gespräch hätte.
Es gibt einige Menschen, die das Recht haben mich nachts anzurufen und um ein Gespräch zu bitten, aber er war mir shcon ganz recht.
Ne Stunde später saßen wir im Wohnzimmer und unterhielten uns...
Er ist in dne Morgenstunden wieder gegangen und hat meine Nahct bereichert und viele Gedanken da gealssen, die ich nicht haben wollte und immer noch nicht haben will...
Genau über diese Dinge will ich zur Zeit nicht anchdenken müssen, ich will das alles so bleibt wie es ist auch wenn das alles wehtut, aber so wie's zur Zeit ist, kann ich damit umgehen. Die Welt würde sonst ncoh schwere und ich müsste alles klären.... Doch die vielen ungeklärten Sachen zur Zeit tun gut und lassen Zeit zum Träumen, lassen mich eine Welt fern der Realtität erleben.
Ich will es nicht klären müssen und die Zustände ändern...
Ich mag die dunklen Gestalten der Nacht.....

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Freitag, Mai 04, 2007

Der Preis der Würde

Tja, was kostet sie und was ist sie uns wert... Eine der philosophischen Fragen, der ich heute in der U-Bahn nachgegangen bin.
Wie ich auf diese Frage gekommen bin? Keine Ahnung, vielleicht war's der vierte Grashalm von links an der vierten Haltestelle oder so ähnlich.
Aber zurück zum Thema.

"Umgangssprachlich ist „Würde“

  • das gemessene, besonnene und glaubhaft das Absehen von eigenen Nöten signalisierende Verhalten eines Menschen, das anderen Ehrfurcht einzuflößen geeignet ist.
  • Man ist einer Ehre oder eines guten Leumunds würdig, wenn man ihnen gerecht werden kann, sie verdient hat.
  • Von Würde spricht man im Zusammenhang mit Ritualen
  • Von Würde spricht man im Zusammenhang mit hohen Ämtern.

Was hier als würdig oder nichtswürdig (würdelos, schändlich) empfunden wird, ist weder allgemein definierbar noch konstant, sondern unterliegt wie alle Wertvorstellungen ständigem sozialen Wandel.

Umgangssprachliche Redewendungen sind etwa:

  • "Das ist unter seiner Würde"
  • "Da wird die Würde mit Füßen getreten."

Der Unterschied zu Ehre oder Ruhm ist zu beachten: während Ehre und Ruhm einen äußeren, etwa durch eine Gesellschaft vermittelten Wert darstellen, liegt der Wert der Würde im Inneren eines jeden Menschen selbst."

(www.wikipedia.de)


Grundgesetz Artikel 1,1

"Die Würde des Menschen ist unantastbar."


Häufig wird das Wort Würde bei uns benutzt, doch was bedeutet sie uns eigentlich. Denn man kann nur den Wert einer Sache festlegen, wenn man ihre Bedeutung für einen selber kennt.
Wann ist der Punkt erreicht, an dem man seine Würde verliert, an dem andere die Würde des anderen antasten?

Ich will jetzt nicht auf die Dinge hinaus, die bei diesem Fragen auf der Hand liegen. Natürlich ist die Würde verletzt, wenn man gefoltert wird und wenn man sich unter Wert verkauft.

Aber, und auf diesen Punkt will ich eigentlich hinaus, was ist mit unserer Würde, wenn man erniedirgt wird.
Man wird verbal mit Füßen getreten und bespuckt.
Fällt dieses nicht auch unter den oben erwähnten und soviel zitierten Artikel 1 des GGs?
Ist es nicht so, dass wir alle allzu häufig diesen Artikel vergessen und uns nicht auf ihn besinnen. Und dabei den Wert der Würde gänzlich aus den Augen verloren haben?

Würde ist ein Gefühl und wie es in der Natur von Gefühlen liegt, kann man sie nicht greifen, man kann sie nur schwerlich begreifen, wiel jedes Gefühl für jeden Menschen individuell ist.
Allerdings bleibt eines gleich:
Die Erniedrigung durch dritte muss keiner über sich ergehen lassen.
Dazu hat kein Mensch der Welt das Recht!

Doch eigentlich wollte ich ja darüber philosophieren, was der Preis der Würde ist.
Kann man in erniedrigenden Situationen trotzdem seine Würde behalten und dadurch den Angreifer entkräften.
Man kann!
Aber wie das mit allem im Leben ist, braucht auch diese Stärke ein hohes Maß an Selbstbeherrschung, die, da wir nunmal Menschen sind, uns nicht immer gegeben ist.
Klar werden jetzt wieder einige behaupten: "Ich kann mich aber immer beherrschen!"
Diese Aussage ist zwar im ersten Moment sehr schön, doch ich glaube nicht, dass sich jeder Menshc in jeder Situation selbst herrschen kann.
Denn wenn es um unsere Würde geht, löst es in uns einen Selbsterhaltungstrieb aus, der uns in manchen Situationen dann doch unsere Würde verlieren lässt.

Denn der Preis der Würde ist und bleibt die Ehre und seinen Stolz zu bewaren und das lässt sich nicht in Geld oder Wertgegenständen aufwiegen.
Es ist in uns drin udn letzendlich ist die Würde etwas, das unbezahlbar ist und so sollte es sein unantastbar von allen anderen.

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Mittwoch, Mai 02, 2007

Kopie und Original

Ich habe lange, sehr lange über dieses Psoting hier nachgedacht, ob ich es wirklich veröffentlichen sollte, oder ob es ein Posting bleibt, das sein Dasein in der Ablage fristen darf.

Aber wie ihr sehen könnt, habe ich mich für die Veröffentlichung entschieden, weil ich finde, dass es in unserer heutigen Gesellschaft mehr als ein wichtiges Thema ist, weil es die Gesellschaft ist.

Kopie und Originale....

Es gibt wahrscheinlich keinen, der nicht mal irgendwelche Idolen hinterhergeeifert wäre.
Seien es Take That oder Bon Jovi, Claudia Schiffer, Heidi Klum, Brad Pitt, Jennifer Aniston, Cake,....
Ich könnt die Liste unendlich weiterführen...
Heute geht der Cult da ja auch eher zu Tokio Hotel, aber lassen wir das.
Es geht mir hierbei nicht darum, Idole zu verteufeln. Nein, dazu sind sie einfach zu wichtig. Es geht mir hierbei vielmehr um den Verkaufswert von einem selbst.

Und die Stars sind austauschbar, sie können auch Personen aus dem näheren Umfeld sein.
Man eifert ihnen nach und will wie sie sein, weil man erkannt hat, dass diese Person eine Stellung inne hat, die man selbst gerne haben würde.
Die Person fängt an so zu schreiben und zu reden wie ihr Idol, sie fängt an, nur noch Dinge zu mögen, die auch das Idol mag. Findet auch nur die Bücher gut, die er gutfindet.
So steigert sich das Tag für Tag und würde, wen es sowas geben würde in der Tatsache gipfeln, auch den identischen Tod zu sterben, wie das Idol.

Für mich sind diese Menschen rückgradlos. Sie verdienen eigentlihc keine weitere Beachtung im Leben, weil sie nie den Kampf im Leben gekämpft haben, um sich selbst morgens im Spiegel ansehen zu können und feststellen zu können, dass man nunmal man selbst ist mit allen Fehlern allen Problemen, aber man ist ein ORIGINAL und keine billige KOPIE von einer Person, die eher fragwürdig als toll ist.
So schmerzhaft es doch oft ist, genauso shcön ist die Belohnung, die das Leben für die wenigen Originale noch bereithält, denn diese Menschen bekommen noch ein seltenes Gut in unserer Zeit, sie bekommen Ehrlichkeit.

In diesem Sinne bin und bleib ich lieber ein Original als eine billige Kopie, die eh keiner haben will...
Mit all den Problemen, Ängsten, Nöten......Aber ich kann mit einem aufrehcten Kopf durch die Gegend gehen und habe mir keine Urheberrechtsverletzung vorzuwerfen.

Ich lebe so und bin glücklich und bedauer alle Kopien.....

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Dienstag, Mai 01, 2007

Die langen Nächte....

Wenn man einen Menschen kennen lernt und feststellt, dass aus der bestehenden Freundschaft durch Umstände, die man nicht wirklich beeinflusst hat, plötzlich auf der einen Seite mehr sein könnte, ist das eine ganz üble Konstellation an Umständen, die man selber nicht mehr beeinflussen kann.

Und wenn man nach seiner Rückfahrt merkt, dass einem das alles fehlt, wird es schwer, diese Lücke zu füllen.

Man merkt, dass man am falschen Platz ist, dass man hier nicht hingehört.

Man hat so viel Liebe erfahren und gehört woanders hin.


Wenn dieser Mensch die letzten Tage bei einem war und genau das passiert, wovor man solche Angst hatte. Nämlich, dass es zu einem Kuss kommt und man danach nicht mehr weiß wohin man gehört....

Wenn man die Frage stellt: „Was wird nun aus uns?“

Und leider nicht mehr bleibt als die Antwort: „Keine Ahnung!“

Wenn der Kopf ein definitives Nein abgegeben hat, das Gefühl und das Herz es allerdings auf einen Versuch ankommen lassen wollen...

Die Argumente dagegen sehr gut sind, aber die dafür sich stärker in den Vordergrund drücken....


Die Angst, die Freundschaft zerstört zu haben...

Und die Frage, ob das alles Sinn macht.

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wenn die nächte lang sind....

....und man mal wieder nicht schlafen kann....


"Ich krieg heute Nacht kein Auge zu
Ehrlich gesagt weiss ich nicht wieso
Dann bin ich zum Hafen runtergerannt
Wozu lebt man an der Waterkant
Ich glotz den Schiffen hinterher
Warum ich nie mitgefahren bin weiss ich im Moment nicht mehr
Plötzlich höre ich ´né Stimme hinter mir
Und ich bemerk... Ich bin gar nicht alleine hier

Was machst Du hier unten am Hafen, und dann auch noch um diese Zeit
Kannst Du wie ich einfach auch nicht schlafen, komm wir holen uns paar Bier dann sind wir wenigstens breit
Unten am Hafen
Unten am Hafen

Die Nächte sind zum schlafen da
Doch meinen Kopf ist das wohl nicht ganz klar
So viel Zeug spuckt da hin und her
Nun bin ich hier und starr hinaus aufs Meer
Die Möven starten los mit viel Geschrei
Ich schliess meine Augen und fühl mich frei dabei
Schön dass ich jetzt nicht alleine bin
Komm pack Dich hierhin, denn es ist Platz genug für zwei

Was machst Du hier unten am Hafen, und dann auch noch um diese Zeit
Kannst Du wie ich einfach auch nicht schlafen, komm wir holen uns paar Bier dann sind wir wenigstens breit
Komm wir holen uns paar Bier dann sind wir wenigstens breit

Unten am Hafen"

(Lotto King Karl)