Montag, März 19, 2007

Dunkle Nacht, die Sterne weit...

"Dunkle Nacht, die Sterne weit,
Stunde schlägt zur Abschiedzeit.
Mein müdes Auge kann nicht sehen.
Ob Sterne noch am Himmel stehen,
Meine Sterne noch am Himmel stehen!

Leben schlug mir tiefe Wunden.
Hab sie lang nicht überwunden.
Doch blutet Herz auch wund und weh
Mit deiner Kraft ich weiter geh
Mit deiner Liebe Kraft ich weiter geh!

Täglich neue Schatten reifen
Neue Monster nach mri greifen
Doch mit deiner tapferen Treue
Stell ich ihnen mich aufs neue
Stell ich ihnen täglich mich aufs neue.

Träume im Asphalt ertranken,
erstarrt sind all meine schönen Gedanken
Doch du nahmst fest meine Hand
Und neuen Glauben ich da fand
Neuen Glauben an mich wieder fand!

Wie sich Lebensweg acuh windet
Was sich verliert, was sich neu findet
Mit dir nah an meiner Seite
Ich furchtlos jede Nacht durchschreite
Furchtlos in die Nacht hinaus nun schreite."

(Amber)

Irgendwie klingt das zur Zeit wie mein eigenes Leben, obwohl dieser Text von einer völlig anderen Person geschrieben wurde.
Nur fehlt mir zur Zeit die wirklich, richtige Konstante.
Der Mensch, der mich ungefragt in den Arm nimmt und weiß, wann ich die Nähe brauche.
Die letzte Nacht ließ mir wieder einmal Zeit nachzudenken, über mich und über das Leben.
Ich habe seit gestern etwas begriffen, nachdem ich nach einem Telefonat kurz davor war etwas zu tun, was momentan noch nicht sein soll.
Ich habe verstanden, dass ich lange lange Zeit, die Schuld für alles, was passiert ist und passiert einzig und allein bei mir gesucht habe.
Aber das ist nicht wahr. Nciht nur ich allein bin schuld an dem, was ich jetzt bin. Nein, auch die Menschen um mich herum, haben mich zu dem gemacht, was ich jetzt bin.
Nciht nur ich haben somit mich aufzuarbeiten, sondern ich habe auch die anderen Leute mit aufzuarbeiten, damit es mir irgendwann mal wieder gut geht.

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