Montag, April 30, 2007

Zur Walpurgisnacht

In dieser Nahct, in der alle wesen der Fantasieebene auf Erden herumwandern und IHR Fest feiern und die Hexen die alten Bräuche wieder neuerwecken und der Pfad zwischen Dunkelheit und Licht offenbart wird.... Diese magische Nacht gilt es heute zu feiern...... Lasst die Lauten aufspielen und das Fest beginnen, viel zu sleten besinnen wir uns auf das Wahre....

Feen-Ruf

Fern von den Städten
wo der Wald immer noch nichts
von der Knechtschaft des Bauholzes weiß
gibt es einen geheimen,
noch immer verzauberten Ort.
Die Elfen tanzen dort
Feen wiegen sich
zu der Musik der Erde
die so schön ist, daß
jedes Menschen Herz
betört und geheilt würde,
könnte sie in der
Welt aus Stahl und Kunststoff
vernommen werden.
Geduldig warten die Wesen
der wahren Welt.
Ab und zu kommt ihnen ein
Mensch nahe und
manchmal hat er ein Herz,
welches die wahre Welt noch liebt.
Dann rufen ihn die Feen,
doch ihre Stimmen sind so sanft..
so zart. Hörst Du sie auch manchmal
durch den Lärm Deines Alltags?

(Walter Lübeck)

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Donnerstag, April 26, 2007

Rechtschreibung oder doch Falschschreibung?!

Ich hab seit einiegn Tagen immer wieder diese netten Begegnungen auf der Arbeit à la "Sag mal, du MUSST das doch wissen, wie schreibt man xyz?"
Der Frage folgt dann ein verwirrter Blick meinerseits und dann die Grüblerpose und dann die Aussage:
"Also, ich würd das jetzt so schreiben, aber ich leg dafür nicht meine Hand ins Feuer, dass das anch der neuen Rechtschreibreform richtig ist."
Da es ja mittlerweile eine Reform von der Reform ist, oder doch shcon die Reform von der reformierten Reform? *grübel*
Egal!
Auf jeden Fall weiß ich noch, wie ich mich schwer damit getan habe, mir das Doppel-S beim dass anzugewöhnen und noch so einige Dinge.
Es gibt auch etliche Dinge der neuen Rechtschreibung, die ich gar nicht mehr nachvollziehen kann.
Wer soll da noch klarkommen?
Mal davon abgesehen finde ich, dass der Delfin immer noch wehtut....

"Hab' ein altes Heft gefunden
Mit krakïliger Kinderschrift.
Abgewetzt, vergilbt, geschunden -
Und ein böser, roter Stift

Metzelt in den Höhenflügen
Meiner armen Niederschrift
Mit sadistischem Vergnügen
Und verspritzt sein Schlangengift.

Und ich spüre, jeder rote
Strich am Rand trifft wie ein, Pfell
Die Zensur ist keine Note,
Die Zensur ist wie ein Beil,

Ich spür's, als obïs heut wäre
Und ich blick' zurück im Zorn,
Sträflinge auf einer Galeere
Und der Einpeitscher steht vorn: .

»Nach L N R, das merke ja,
Stehn nie T Z und nie C K!
Bildest die Mehrzahl du vom Wort,
Dann hörst die Endung du sofort!
Nimm die Regel mit ins Bett:
Nach Doppellaut kommt nie T Z!
Und merke: Trenne nie S T,
Denn es tut den beiden weh!«

Ich war kein schlechter Erzähler,
Aber es war wie verhext:
Wo ich schrieb, da waren Fehler
Und wo nicht, hab' ich gekleckst.

Nachhilfe und guter Wille
Blieben fruchtlos, ist doch klar,
Weil ich meist wegen Sybille
Gar nicht bei der Sache war.

Wenn ich Schularbeiten machte,
Dacht' ich immer nur an sie -
Immer, wenn ich an sie dachte,
Litt meine Orthographie...

Und so hab' Ich mit ihr eben
Lieber probiert, als studiert.
Mich interessiert das Leben
Und nicht, wie manïs buchstabiert!

»Nach L N R, das merke ja,
Stehn nie T Z und nie C K!
Bildest die Mehrzahl du vom Wort,
Dann hörst die Endung du sofort!
Nimm die Regel mit ins Bett:
Nach Doppellaut kommt nie T Z!
Und merke: Trenne nie S T,
Denn es tut den beiden weh!«

Kreide kreischt über die Tafel,
Mir sträubt sich das Nackenhaar.
»Setzen, Schluß mit dem Geschwafel!«
Es ist wieder wie es war.

Und da sitze ich und leide
Geduckt an dem kleinen Tisch,
Rieche Bohnerwachs und Kreide,
Welch ein teuflisches Gemisch!

Und dann kommt meine Abreibung!
Und ich werde Anarchist,
Der begreift, daß die Rechtschreibung
Die Wissenschaft der Esel ist.

Ein Freigeist, ein großer Denker,
Ein Erfinder, ein Poet,
Ein zukünftiger Weltenlenker
Beugt sich nicht dem Alphabet!

»Nach L N R, das merke ja,
Stehn nie T Z und nie C K!
Bildest die Mehrzahl du vom Wort,
Dann hörst die Endung du sofort!
Nimm die Regel mit ins Bett:
Nach Doppellaut kommt nie T Z!
Und merke: Trenne nie S T,
Denn es tut den beiden weh!«

Ich schreib' heute noch wie Django!
Schreibe ohne Bevormundung.
Trotze dem endlosen Tango
Der deutschen Rechtschreibung.

Ich hab' nur Glück, daß ich heut singe,
Und somit ungelesen bleib':
lhr wißt von mir 1000 Dinge -
Aber nicht, wie ich sie schreibï!

»Nach L N R, das merke ja,
Stehn nie T Z und nie C K!
Bildest die Mehrzahl du vom Wort,
Dann hörst die Endung du sofort!
Nimm die Regel mit ins Bett:
Nach Doppellaut kommt nie T Z!
Und merke: Trenne nie S T,
Denn es tut den beiden weh"

(Reinhard Mey)

...und s t wird mittlerweile getrennt und nach l m n r steht mittlerweile auch tz und ck und die gute alte Trennung von ck zu kk gibt's auch nicht mehr....
Wer soll da noch durchblicken????

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Mittwoch, April 25, 2007

Dämonen....

Zur Zeit läuft bei mir alles kreuz und quer, nichts das wirklich mal so läuft wie es soll.
Ich ahb seit zwei, drei Tagen einfach nur noch heftige Kopfschmerzen und schlag mich tapfer und geh trotzdem arbeiten, Schmerzmittel sei dank.
Außerdem besuchen mich meine alten Dämonen immer wieder und immer häufiger.
Ich habe sie vor einigen Jahren wohlweißlich in eine Kiste gesperrt und festverschnürt, damit sie da nie wieder rauskommen.
Doch sie sind bedauerlicherweise in den letzten Jahren gewachsen und werden immer mächtiger.
Sie sind dabei aus ihrem Gefängnis endgültig auszubrechen und wie es zur Zeit aussieht, werde ich sie gewähren lassen müssen, weil mir für sämtliche Gegenmaßnahmen einfach die Kraft fehlt.

Das Leben hat in den letzten Tagen einige unangenheme Dinge ans Licht gebracht, die ich erstmal einordnen und auhc verdauuen muss...
Es sind Dinge, die sehr wehtun und mich innerlich total zerreißen.
Gestern einfach über ne Stunde auf einen Boxsack eingedroschen, heute Bälle gegen Wände geschmissen.
Alles rauslassen, die ganze Wut, die Scham, die Schmach.... Alles in die Kraft setzen und sich auspowern und brüllen.
Das innere Schrein nach außen bringen.
Es tut gut, es hilft zwar nur bedingt aber es tut für den Moment verdammt gut.

Die inneren Dämonen sind immer noch da, wo sie vor Jahren waren, mal schaun in wieweit ich sie irgendwie aufgehalten bekomme....

"
Look in my eyes I'll make you see
We're drifting aimlessly
Blind in a world of make believe

Hear them sing their songs off key n' nod like they agree
Buying the needs to be discreet

I've got no hand in matters worldly
I hardly care at all
What's going on fails to concern me
'Cause I'm locked behind my wall
But you know what drives me out
Out of my mind oh

It's whatever makes you see
Makes you believe
And forget about the premonition you need to conceive
The images they sell are Illusion and Dream
In other words dishonesty

If I speak ill please, humour me
Won't rant on endlessly
Just thought I'd try to make you see

It doesn't solve a thing to dress it, in a pretty gown
A stone will not need you to guess if, you're still going to drown
So you know what drives me out
Out of my mind, oh

It's whatever makes you see, makes you believe
And forget about the premonition you need to conceive
The images they sell are Illusion & Dream
In other words dishonesty

So can you name your demon?
Understand it's scheming
I raise my glass and say "Here's to you"

Can you chase your demon?
Or will it take your freedom?
I raise my glass and say "Here's to you"

I've got no hand in matters worldly
I hardly care at all
What's going on fails to concern me
'Cause I'm locked behind my wall
But you know what drives me out
Out of my mind oh

It's whatever makes you see
Makes you believe
And forget about the premonition you need to conceive
That the images they sell are Illusion and Dream
In other words dishonesty

So whatever makes you see
Makes you believe
And forget about the premonition you need to conceive
The images they sell are Illusion and Dream
In other words dishonesty
With silence comes peace
With peace comes freedom
With freedom comes silence"

(Poets of the fall)

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Samstag, April 21, 2007

Engel.....

Wenn Engel eingesperrt werden, werden sie niemals mehr die Chance haben, dass zu tun, wozu sie eigentlich auf die Erde gekommen sind. Man nimmt ihnen das Recht, das Glück zu schenken, das sie in sich tragen.
Oftmals denken die Verbrecher nicht daran, wo und wann die Engel arbeiten, aber sie arbeiten für jeden...
Sie sind viel zu gutmütig als den Menschen, die sie verachten und anspucken, das Geleiche anzutun.
Man kann sie foltern und demütigen, doch sie stehen wieder auf und geben der Welt, was sie größtenteils nicht verdient hat. Liebe und vor allem Hoffnung.
Hoffnung, die hilft den Tag und vor allem die dunkeln Nächte zu überleben und überstehen.
Gitterstäbe halten die Engel in ihrer Arbeit nicht auf, sie verlangsamen sie nur...
Engel gibt es überall....
Und ich hoffe, eines Tages auch einer von ihnen sein zu können, mit der Kraft immer gutmütig zu sein und der Kraft immer und überall Hoffnung und Liebe zu bringen....

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Wochenende

Juchu, so ein freier Samstag ohne Bahnfahrten oder Stress hat schon was...
Aber merkwürdig ist es schon. Es ist merkwürdig ruhig bei mir in der Wohnung.
Ich ahbe endlich Zeit um in Kisten und Kästen zu kramen. Unter anderem habe ich den zweiten Teil meiner Geshcihte auch wieder gefunden, den ich euch schon länger vorenthalte...
Ja, bei der nächsten längeren Bahnfahrt gibt's dann auch Teil 3 versprochen :-)

Geschichte Teil 2

und dann gibt's auch noch meinen persönlichen Ohrwurm des Tages :-)

"Aus diesem Haus

Kann ich nicht raus,

Denn das ist mein Gedankenhaus.

Das hab ich mir gebaut,

Weil Eure Welt da draußen mir nicht taugt!

Dort draußen tobt der dritte große Krieg,

Ein Jeder will nur seinen eig`nen Sieg.

Zerstampft, zertrampelt liege ich im Sand

Und schreie mich um den Verstand:

LIBERTE, EGALITE, FRATERNITE,

Und ich geh

Zurück in mein Gedankenhaus.

Hin und her,

Ich kann nicht mehr!

Da draußen tobt und tost ein Tränenmeer,

Das brüllend, schäumend alles das verschlingt,

Was schreiend ich zum Himmel sing:

LIBERTE, EGALITE, FRATERNITE! ...

Ich lad Euch ein,

Kommt nur herein!

Hier drinnen seid Ihr nicht allein.

Wir malen Sprüche an die Wand,

Die draußen niemand lesen kann.

Setzt Euch auf meinen Stuhl - der Freiheit heißt!

Schlaft nur in meinem Bett - Gleichheit vereint!

Und brecht so brüderlich mit mir das Brot -

als säßen wir im letzten Rettungsboot!"



(Eric Fish)



und nu geh ich mein Wochenende weiter genießen....

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Mittwoch, April 18, 2007

Leben

Wenn man nachts durch die Straßen zieht und sich an früher erinnert, ist das schon merkwürdig.
Alte Gedanken kommen zurück, die Zweifel, ob die Entscheidungen, die man getroffen, die richtigen waren und vor allem, was hab ich damals vom Leben erwartet.
Ich hab früh den Glauben an den Prinzen auf seinem weißen Ross verloren, denn Märchen gehören immer noch in Hollywoodstreifen und nicht in meine Welt.
Schon damals war das eigentliche Glück immer den anderen bestimmt und mein Lieblingsplatz, etliche Meter über den Boden auf einem Hochhaus und der Blick in die Ferne und ne Flasche Rotwein haben die meisten dunklen Gefühle betäubt.
Es bleibt bis heute die Frage, wie die Welt sich wohl gefühlt hätte, wenn ich damals das getan hätte, was ich eigentlich vor hatte. Und die faire Chance, die jeder verdient hat, hätt ich auch gerne gehabt. Aber was nicht ist, ist nunmal nicht.
Komsich, wenn die alten Gedanken wieder da sind. Ich bin älter geworden, aber die Gedanken bleiben die selben, wenn auch leicht meiner Lebenssituation angepasst.
Leben heißt für mich bis heute kämpfen. Kämpfe, die ich jeden Tag überstehen muss und die Kraft brauchen. Bloß wozu das alles?
Macht nicht die Entscheidung von früher viel mehr Sinn?
Wäre sie nicht heute auch noch eine gute Entscheidung?
Ich habe damals den Entschluss gefasst, nicht zu gehen, weil cih die Menschen die mich so quälen, mit meiner Anwesenheit nötigen will, zu erkennen, was sie da tun und die Welt so ein kleines bißchen besser zu machen.
*Lacht* ja, da spricht wieder die Idealistin, die Träumerin von einer besseren Welt, die es hier aber nicht geben wird.
Wer weiß, was die Zeit noch bringt.

"Ein kalter Schauer jagt
mir durch die Haut
aus dem Gedächtnis nie gelöscht.

Warum in jener Nacht
was hast du nur gedacht
was hat die Zweifel weggewischt?
Die Tiefe Traurigkeit in dir
dafür fehlte das Gespür
hab ich ganz anders als dein Lächeln
im Trubel übersehn.

"Drachen sollen fliegen" war dein Lieblingslied
und in jener Nacht hast du es wahr gemacht
und bist losgeflogen
ganz ohne Flügel aus dem 13. Stock.

Du hast dein Ende selbst gewählt
hast dich mit leben so gequält
doch war das fair? War das nicht feige?
Du gibst keinem mehr 'ne Chance.

Erst wenn dein letzter Vorhang fällt
erst dann verliert die Welt
den Mut für dich, ich wünsch' dir trotzdem
alles Gute, da, wo du jetzt bist.

Du warst für jeden Pfeil
schutzloses Ziel
für diese Welt zu viel Gefühl.

Was war der letzte Tritt
zum allerletzten Schritt
hat dich der Todesrausch verführt?

Daß du die Antwort schuldig bleibst
und so die Trauer nie vertreibst
ist rücksichtslos und tut genau den Falschen,
die dich brauchten, weh.

Zu spät, um dir zu zeigen, was du hier versäumst
wie man hofft und träumt, kannst du dir denn
verzeihn, ich wollte
keine Drachen fallen, sondern steigen sehn.

Du hast dein Ende selbst gewählt
hast dich mit leben so gequält
doch war das fair? War das nicht feige?
Du gibst keinem mehr 'ne Chance.

Erst wenn dein letzter Vorhang fällt
erst dann verliert die Welt
den Mut für dich, ich wünsch' dir trotzdem
alles Gute, da, wo du jetzt bist.

Ich wünsch' dir
noch ein Leben
noch ein Leben
noch ein Leben mit einer fairen Chance.

Ich wünsch' dir
noch ein Leben
noch ein Leben
noch ein Leben
doch du hast nur eine Chance."

(PUR)

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Montag, April 16, 2007

Normalität kehrt ein....

Ja, so schön er auch war.....heute ist er vorbei, mein langersehnter Urlaub...
Alles Schöne geht einmal zu Ende, so auch 14 Tage Freiheit und Freizeit. Ab Morgen hat mich dann der Alltag wieder in seiner Gewalt und ich werde wieder brav arbeiten gehen dürfen....
Aber ich hab die gestrige Bahnfahrt dazu genutzt mich mal wieder kreativ zu betätigen:

"Wenn die letzte Hoffnung begraben werden muss
und die dunkle, kalte Welt kommt zu dem Schluss,
dass alles, was gesah, so sein sollte
und ich, die Dir doch noch so viel sagen wollte,
beman nie die Chance dazu,
deswegen ich auch finde keine Ruh'.
Ich wollte Dir doch noch berichtet haben,
wie ich mich konnte an Deiner Zärtlichkeit laben.
Die Zeit, die wir hatten war wertvoll,
drum schau ich auch zurück ohne Groll.
Doch die Gefühle lagen brach udn still
und es verging viel Zeit
bis ich wieder zum Lachen bereit
und in mich zurückkehrte der Will'.
Du bist weit weg, in einer anderen Welt,
doch hell und klar dort oben am Himmelszelt
glänzt und strahlt ein Stern
und er erzählt mir: "Ich hab Dich gern!"
Wenn die Wolke hier unten dunkler werden
und ich mich still frag, was ich soll hier noch auf Erden.
Ich liebe wieder, doch eins sei Dir Gewiß bis in alle Ewigkeit:
Du bist in meinem Herzen
und ich wünsch Dir Glück, Gesundheit
und vor allem an Deinem neuen Ort, keine Schmerzen!"

(im April 2007)

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Glück

Ein kleines Stückchen Glück. Es ehren, es begehren, es lieben und es brauchen. Manchmal sind es nur ganz keine unscheinbare Momente, die doch so viel Glück in sich haben.

Ein unbeschwertes Lachen, ein Ausgelassensein... Einfach das Glück einmal in Händen zu halten, von dem so viele reden und man selbst es doch nie zu Gesicht bekommen wird.

Das Glück, das so unendlich guttut, das hilft Tage der Dunkelheit zu überstehen, das hilft den Tag zu überleben.

Glück kann und darf so vieles sein.

Das Leuchten in den Augen habe ich schon lange verloren, doch ganz ist es noch nicht verglüht. Hin und wieder schaffen es Menschen dieses Leuchten für kleine Momente wieder zu entzünden und mir Glückmomente zu schenken, in denen es mir einfach gutgeht und die Welt ein wenig freundlicher ist und nicht mehr ganz so kalt.

Das Leben ist so schwer und kalt, so dass es mir nicht gelingen würde, es ohne Hilfe von kleinen Glückmomenten zu überwinden und zu bezwingen.

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Eifersucht

Man sagt, dass die Liebe das größte Gefühl sei, welches es gibt.

Sie ist komprmisslos und stellt in den seltensten Fällen Fragen...

Doch was ist, wenn aus diesem Gefühl ein Gefühl der Eifersucht wird? Wenn die Liebe krank wird und das damalige Vertrauen plötzlich nur noch Misstrauen ist?

Was passiert, wenn alles einfach nur noch Kontrolle ist?

Die Leichtigkeit verschwindet und es wird schwermütig die Tage zu gestalten.

Der Zwang jeden Schritt zu kontrollieren und alles über das Leben des anderen wissen zu wollen, erdrückt.

Erstickt – Lässt keinen Platz zum Atmen.

Macht das Leben schwer, prägt denjenigen der diese Eifersucht ertragen musst und lässt ihn fragen, was aus der ehemals so schönen Leichtigkeit des Seins geworden ist.

Was ist los?

Welchen Grund habe ich gegeben, dass er mir misstraut?

Warum muss er mich kontrollieren?

Warum lässt er mich nicht frei sein?

Heißt es nicht so schön: „Das, was du liebst,lass los und lass es fliegen, wenn es zu dir zurückkommt, wird es für immer dir gehören!“

Tja, aber wer möchte schon, wenn er in Fesseln lebt und durch Zufall das Fliegen gelernt hat, wieder in die Gefangenschaft der Schwermut zurückkehren...

Die einst gespürten Gefühlen ersticken, da ihnen die Luft zum Atmen fehlt..

Betrachten wir das Wort Eifersucht einmal genauer.


In diesem Wort steckt das Wort Sucht, die Sucht nach etwas, das man liebt. Die Sucht nach der Nähe des anderen, die Sucht nach dieser Person.

Eifer – der Eifer, die Motivation,etwas zu tun. Die Sucht nach dem Eifer, nach dem Eifern nach Liebe und Nähe.

Die Angst verlassen zu werden, den anderen zu verlieren. Die Angst, dass einem die Geliebte nicht ganz gehört, das sie eines Tages plötzlich weg wäre...

Was wäre dann, wenn sie einen neuen findet, mit dem er nicht mithalten kann...

Wie er's macht,macht er's falsch.

Entweder es heißt, du engst mich zu sehr ein, oder aber, du kümmerst dich ja nie um mich.


Eine gute Mischung aus allem und dann ist die Eifersucht auch nicht mehr nötig....

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Aus der Seele gesprochen....

Es gibt Momente im Leben, in denen ein Liedtext einfach alles wiederspiegeln kann...
Alles gespürten Gefühle, die Leere und das was dann kommt:

"Es gibt nichts mehr das du liebst
kein Gefühl mehr das du fühlst,
da war früher mal viel mehr, doch das ist lange her
Party, Musik, Alkohol, gute Bekannte fühlst dich wohl
bis sie zu spät zuhause sein, bist draußen ganz allein

Die dunkle Nacht ist bitter kalt,
die Abkürzung durch den Wald,
willst jetzt des Freundes Wärme spüren und seine Hand dich führen
die Schritte in der Dunkelheit
bis zur Straße ist’s noch weit
du schreist und niemand kann dich hörn
und du kannst dich nicht wehren


Erinnerst dich voll Qual zurück
ein dichter Nebel trügt den Blick
wie dir in jener schwarzen Nacht,
die Seele umgebracht

tief, tief es hat gebrannt im Bauch,
tief, tief und tief im Herzen auch,
tief, tief wie dir in jener schwarzen Nacht,
tief, tief er hat die Seele umgebracht

Kannst nicht mehr lachen, dich nicht freuen
bist niemals einsam, doch allein
wenn einer dich seit her berührt, geschweige denn verführt
du suchst die stille doch in dir
hörst du Geräusche, hörst das Tier
die Erinnerung als Hand, die kalt dein Herz umkrampft

Dein Kopf schlägt donnern auf Asphalt,
deine Hände suchen Halt
und er ist über dir und stöhnt, hörst wie er dich verhöhnt
du wehrst dich panisch, schlägst nach ihm
er ist zu stark hat keine Sinn,
es tut so weh und es zerbricht dich innerlich


erinnerst dich voll Qual zurück
ein dichter Nebel trügt den Blick
wie dir in jener schwarzen Nacht,
die Seele umgebracht

tief, tief es hat gebrannt im Bauch,
tief, tief und tief im Herzen auch,
tief, tief wie dir in jener schwarzen Nacht,
tief, tief er hat die Seele umgebracht
…..tief, tief……"

(Weto)

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Montag, April 09, 2007

Alte Bekannte und neue Erfahrungen....

Seit Weihnachten bin ich das erste Mal wieder in den Ort zurückgekehrt, der mich fast 19 Jahre lang ertragen und geprägt hat...
Es war schon komisch, wenn alte Freunde und Bekannte zu den Feiertagen wieder bei ihren Eltern einfallen und es fast so ist, als ob es die letzten 7 Jahre nicht gegeben hätte...
Man macht da weiter, wo man vor 7 Jahren aufgehört hat.
Man hat noch die alten Insider-Witze drauf, die außer der eingteschworenen Truppe keiner versteht...
Es wir wieder verdammt viel gesoffen und geraucht...
Berge werden bestiegen und die Titanic-Schlüssel-Szene nachgespielt....
Und das Leben, das man jetzt führt, ist so weit weg und nichtig.
Du bist 7 Jahre jünger und machst den gleichen Scheiß wie damals...
Die Romanzen von damals entflammen auch wieder für diese Tage, um dann, wenn es wieder in das eigene Leben zurückgeht wieder zu verglimmen...
Es sind ganz komische Tage und komische Gefühle, die in dieser Zeit wieder einen Platz, den man schon leergeglaubt hat, einnehmen...
Die Leichtigkeit und nicht das Strampeln um zu überleben, ist Trumpf in diesen Tagen...
Viel Klamauk und Gaukelei - die nun wieder zurück in die Truhe gelegt wird und dort vor sich hin shcläft bis es wieder Weihnachten wird und dieses magische Ereignis wieder ansteht...
Denn die Versprechen: "Ich besuch dich!" "ich komm mal vorbei!" Sind aus zeitlichen Gründen leider nie einzuhalten, da uns damals die Welt gehörte und heute besiedeln wir sie....

" Die Zeit hier mit Euch,
sie war wertvoll, sie war einfach schön.
Aber wie man so sagt:
Wenn's am Schönsten ist, sollte man gehen.
Wie die Welt sich auch dreht,
wohin uns der Sturm dann auch weht
und wie weit uns're Reise noch geht!

Wir werden uns wiederseh'n -
das steht für mich fest!
Wir werden uns wiederseh'n -
wenn das Schicksal uns lässt.
Kein Weg ist uns zu weit,
in dieser harten Zeit.
Wir werden uns wiederseh'n -
das steht für mich fest!

Menschen kommen und gehen,
das Lebensrad steht niemals still.
Viel zu schnell entschwindet,
was man eben noch festhalten will.
Wenn's auch schwerfällt, grad jetzt zu gehen,
und den Lauf dieser Welt zu versteh'n,
glaub ich trotzdem eins wird gescheh'n:

Wir werden uns wiederseh'n -
das steht für mich fest!
Wir werden uns wiederseh'n -
wenn das Schicksal und lässt.
Kein Weg ist uns zu weit,
in dieser harten Zeit.
Wir werden uns wiederseh'n -
das steht für mich fest!

Auch, wenn es heißt Abschied zu nehmen,
und einer den anderen vermißt -
was bleibt ist, daß jeder Abschied
ein Neubeginn ist.

Wir werden uns wiederseh'n -
das steht für mich fest!
Wir werden uns wiederseh'n -
wenn das Schicksal uns lässt.
Kein Weg ist uns zu weit,
in dieser harten Zeit.
Wir werden uns wiederseh'n -
das steht für mich fest!"

(De Höhner)

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Donnerstag, April 05, 2007

Große Mädchen weinen nicht...



"Du bist wieder mal alleine,in deinem Kampf gegen die Welt,
und es kommt dir so vor als hätten sich alle gegen dich gestellt,
deine Ängste und Sorgen sagt man,warten bis morgen,und dann
hast du sie lang genug mit dir rum getragen und dann wollen sie raus,
und dann brechen sie raus....

Was man sonst so alles spricht, große Mädchen weinen nicht,
Wisch dir die Tränen aus dem Gesicht,große Mädchen weinen nicht,
nein nein...

Sind ja alles nur Test´s, das haben sie dir gesagt,
doch nach all diesen Prüfungen hättest du gern mal den Abschluß geschafft,
nur so ein klitze kleines Leuchten,irgendwo am Horizont,nur ein Zeichen oder so,
nur die Sicherheit und das Wissen das der weite Weg sich lohnt..."

Alles leichter gesagt als getan....
Denn, wenn die Zukunft nichts bereithält, was in irgendeiner Form nach dem aussieht, was man von ihr erwarten möchte, ist es schwer.... So verdammt schwer, sich mit ihr zu arrangieren....
Die Frage ist, ob sich das alles lohnt.... Ob dieser Weg, der so hart und schwierig ist, der richtige sein wird...
War die Entscheidung wirklich die richtige oder hätte ich mich doch anders entscheiden sollen?
Wer weiß das schon...
Im Nachhinein hätte ich mich an manchen Stellen gerne anders entschieden....
Bloß dann wär ich nicht da, wo ich jetzt bin....
Große Mädchen weinen nicht!

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Mittwoch, April 04, 2007

Plan vom Leben

Ja, einen Plan vom Leben und von seiner Zukunft zu haben, ist shcon viel wert...
Aber, was ist, wenn ich einfach nur mein eines Ziel verfolge und alles andere einfach aus den Augen verliere?
Wäre es so shclimm, seine Zufunkt einfach auf sich zukommen zu lassen?
Ich bin in meinem Leben noch nie mit dem Strom geschwommen udn habe noch nie die einfachen Weg genommen.
Nein, ich gehöre noch zu den wenigen Menschen die gegen den Strom schwimmen und den steinigen Weg nehmen und ihren Idealen treu bleiben....
Ich habe diese noch nie verkauft und werde es auch nicht tun, denn sie sind es, die ich in meinem chaotischen Leben wirklich verfolge....
Mein Plan vom Leben - meine Ideale....

Heute gibt's einfach einen Text, den ich seit Tagen, fast in Dauerschleife, höre...

" Lost in the darkness, hoping for a sign
Instead there is only silence,
Can't you hear my screams...?
Never stop hoping,
Need to know where you are
But one thing is for sure,
You're always in my heart.

I'll find you somewhere
I'll keep on trying until my dying day
I just need to know whatever has happened,
The Truth will free my soul.

Lost in the darkness, try to find your way home
I want to embrace you and never let you go
Almost hope you're in heaven so no one can hurt your soul...
Living in agony 'cause I just do not know
Where you are

I'll find you somewhere
I'll keep on trying until my dying day
I just need to know whatever has happened,
The Truth will free my soul.

Wherever you are, I won't stop searching.
Whatever it takes, I need to know.

I'll find you somewhere
I'll keep on trying until my dying day
I just need to know whatever has happened,
The Truth will free my soul."

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Dienstag, April 03, 2007

Der See

Die Beiden standen am schwarzen See.
Doch nur für ihn erschien dieser Ort des tiefen Wassers dunkel.
Sie dagegen sah einen leuchtend bunten See.

So wollte sie in die Tiefen dieses Sees eintauchen,
um die Welt der Farben von Grund auf zu sehen.

Er sagte:

"Nein, bitte, gehe nicht in diesen See, denn dort befindet sich
die Welt ohne Wiederkehr."

Sie schaute ihn an, und es erweckte den Eindruck,
als wollten ihre traurigen Augen sagen:

"Lass mich bitte in diese Welt,
denn im Leben legte sich der schwarze Schleier
auf mich und wurde mir zu schwer"

Er kannte sie zu gut, um zu spüren,
was ihm ihre Blicke sagen wollten, und er nahm ihr Hand.

Sie spürte in diesem Moment viel Wärme durch ihren Köprer ziehen.
Ihr Blut begann zu pulsieren.
Sie schaute erst in seine Augen, dann auf den See und erschrak:

Der See, dieser war nicht mehr blühend und glänzte nicht mehr
mit der ganzen Palette der schönsten Farben.

Vor ihr lag ein Gewässer der Schwärze,
über welches sich der Nebel wie ein unsichtbarer und doch sichtbarer
Umhang des Teufels legte.

In diesem Moment umarmte sie ihn
und flüsterte ihm sanft zu:

"Halt mich bitte fest und lasse mich nie wieder los"

In diesem grossem Moment der zärtlichen Geborgenheit
schaute sie in seine Augen und entdeckte etwas,
was sie kaum glauben konnte:

In seinen Augen spiegelte sich ein Regenbogen
und es erschienen die Worte:

Engel...

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Sonntag, April 01, 2007

Memories

"Pictures fade... Memories do not!"

Ja, Erinnerungen bleiben bestehen und sind allgegenwärtig....
So auch heute...
Ich war auf dem Geburtstag der Mama meines Ex, shclciht und ergreifend, weil ich seine Mama super gerne habe und etliche Jahre, die man sich kennt, kann man nicht einfach so ausradieren.
Das Problem ist nur jedes Mal, wenn ich bei ihr bin, dass sie mich zu sehr an die Vergangenheit erinnert und durch ihre Worte eine Gegenwart udn Zukunft schafft, die nicht die meine ist und es auch nie werden wird.
Für sie sind und bleiben mein Ex und ich das absolute Traumpaar und an unseren Seiten duldet sie niemand anderen.
Auf der anderen Seite amüsiert es mich jedes Mal, wenn mein Ex von ihr noch ordentlich den Marsch geblasen bekommt, was für ein Trottel er sei, so eine Frau, wie mich, gehen gelassen zu haben.
Das ist jedes Mal Balsam für meine Seele...
Und um ehrlich zu sein, ich hätte sie auch super gerne zur Schwiegermama gehabt, aber irgendwie scheint es so zu sein, dass man entweder mit dem Partner oder mit den Eltern des Partners zurecht kommt.
C'est la vie. Aber vielleicht adoptiert sie ja meinen Zukünftigen irgendwie und irgendwann oder so....
Ich hab auf alle Fälle sehr sehr viel gelacht und habe auch, obwohl ich das nicht gedahct hätte, mit meinem Ex einen sehr schönen Tag gehabt, mit vielen schönen Erinnerungen, die mein Herz wieder erwärmt haben....
Und es wird immer unser Lied bleiben auch bei Tempo 160 auf der Autobahn und offenen Fenster:

"
Me and my crew in a little tour show

Learned to flip the door with the money we've got.
The blocks stay hot, getting knocked it's on
Till one by one, we were gone.
Subway sparks after dark.
Flash the message: something's out there.

Yo John, that was the eighties man.
This is Ninety-nine.
It's crazy out there.

Flash the message: something's out there.

John Forte`, uh-huh, uh-huh.
Hey yo, John Forte`.

Yo...yo...
Hustle big, hustle small.
All y'all relate to it.
I'm a a culture power, baby, when I run right through it.
What the biz, money? You know John and what it is.
But then again too many yes-men...
(Wyclef: "Yo John, they missed it.")
Hustle big, hustle small.
All y'all relate to it.
I'm a a culture power, baby, when I slide right through it.
What the biz, money? You know John and what it is.
Then again too many yes-men inside the business.
We stay grungy.
Risk take on streets like a bungee.
Hoes get nothing from me.
I'm-a die feeling hungry.
Rappers too complacent.
I make hits in the basement.
Got all the men on top wondering where they placement.
If it's real, then it's real,
And it ain't no replacement.
Them jealous cats who talk need to all walk adjacent.
I trifold y'all all into a image my mold.
So I can teach you how to walk, eat, drink, and buy gold.
My shit is iz-ill.
Wear three condoms out in Brazil.
Brothers from the 'ville no fault at the iz-ill.
Wanna have a duke? Get real! How you fiz-eel?
You couldn't stick me if you brought the chisel.
What the diz-eal?
Eat four stars at every miz-eal.
You kiz-ill the vibe.
You just high from the twiz-ill.
And sti-zill I flow riz-ill, leave you fiz-ill,
And leave y'all all stuck like Jack from without the Jiz-ill
What?


Me and my crew in a little tour show
Learned to flip the door with the money we've got.
(Make the money)
The blocks stay hot, getting knocked it's on.
Till one by one, we were gone.
(I'm gone)
Subway sparks after dark.
Flash the message: something's out there
(Suicide. It's a suicide. Parappa!)
Flash the message: something's out there.


I shoot the gift cop.
Find John at the strip spot
Juggling three who all know to keep their lips locked.
I don't get got.
I told y'all before: it's hot.
Fuck the floss.
I'm the boss when I rock flip-flops.
Culture hip-hop.
Before I take your head you should skip bop.
Or find us in your homes with the chrome and the shits cocked.
What?
Hey y'all pose hard, but they rip up.
I leave them enemies with their lips shut.
Did what?
Yo money ease up how you cease us.
You better off reefin' lighting trees up,
Smoking with your mens fantasizing something swiftly.
But little did you know I had the whole country with me


Little do you know
I got the whole country with me.
Little do you know, huh?

Refugee Camp All-stars,
Dirty Cash, C.O., Wyclef Jean,
Nutzbaby, Nutzbaby.
John Forte`, where you at baby?
Come on"

(John Forté)

Hab Dank für einen wunderschönen Tag!

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